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Aktualisiert: 31. Mai 2025


O, läse Turandot in meinem Herzen, Wie ihre Trauer meine Freude dämpft, Gewiß, es würde ihren Zorn entwaffnen. War's ein Vergehn, nach solchem Gut zu streben, Ein Frevel wär's, es zaghaft aufzugeben! Altoum. Prinz, der Herablassung ist sie nicht werth. An ihr ist's jetzo, sich herabzugeben! Kann sie's mit edelm Anstand nicht, mag sie Sich darein finden. wie sie kann Man schreite Zum Werk!

Mein Herz, ach! lechzt nach dem Gesang. Dein Adlerauge, was ersieht's? Dir huldigt ringsum die Natur, 's ist alles dein; Und bist allein, Bist elend nur! Arsinoe. Der singt wahrhaftig gar zu schön! Psyche. Mir will das Herz in meiner Brust vergehn. Psyche. Welch göttlich hohes Angesicht! Arsinoe. Siehst denn seine langen Ohren nicht? Psyche. Wie glühend stark umher er schaut! Arsinoe.

Sofern die Sinne das Werden, das Vergehn, den Wechsel zeigen, lügen sie nicht... Aber damit wird Heraklit ewig Recht behalten, dass das Sein eine leere Fiktion ist. Die "scheinbare" Welt ist die einzige: die wahre Welt ist nur hinzugelogen... Und was für feine Werkzeuge der Beobachtung haben wir an unsren Sinnen!

57 Zu spät beweint sie nun die eitle, rasche That Des Augenblicks; fühlt mit beschämten Wangen Die Größe ihrer Schuld, den schweren Hochverrath Den sie an ihm und an sich selbst begangen. Vergebens kämpft ihr Stolz der stärkern Zärtlichkeit Entgegen! Ach! sie flöge himmelweit, Und würfe gern, um ihr Vergehn zu büßen, In Thränen sich zu des Erzürnten Füßen. 58 Was hälf' es ihr?

Willst du im Schmerz vergehn, so denk an mich Und tröste dich an meinem größern Jammer, Die ich getan, wo du nur unterlassen. Ich geh hinweg, den ungeheuern Schmerz Fort mit mir tragend in die weite Welt. Ein Dolchstoß wäre Labsal, doch nicht so! Medea soll nicht durch Medeen sterben, Mein frühres Leben, eines bessern Richters Macht es mich würdig, als Medea ist. Nach Delphi geh ich.

Oder komm' als grimmer Leu Will ihm stehen ohne Scheu, Auge ihm ins Auge tauchen, Zähne gegen Zähne brauchen, Gleich auf gleich. Allein er übe Nicht die feinste Kunst der Hölle, Schlau und tückevoll, und stelle Nicht mich selber gegen mich! Jaromir, mein Jaromir! O ich kenn dich, schönes Bild! Nah ich mich wirst du vergehn Und mein Hauch wird dich verwehn! Kann ein Wahnbild so umarmen?

Ich leide; doch von allem Bösen Wird mich der Tod bald, bald erlösen; Er ists, der mir die Krone reicht. Denk an den Tod, wenn freche Rotten Des Glaubens und der Tugend spotten, Und Laster stolz ihr Haupt erhöhn. Sprich bey dir selbst: Gott trägt die Frechen; Doch endlich kömmt er, sich zu rächen, Und plötzlich werden sie vergehn.

Auch wirkte es bekannt und sympathisch, daß in dieser Schöpfung der schönere und geliebtere Teil der Mann war. „Ich fühl’ das Herze mir vergehn, schau ich den wonniglichen Mann“, sangen auch die Männer samt dem König. So war denn die Musik an ihrem Teil der männlichen Wonne voll, war heldisch, wenn sie üppig war, und kaisertreu noch in der Brunst. Wer widerstand da?

Wenig habt Ihr meiner gedacht, indes ich im Lande Vieler Orten und Enden die sorglichste Wache gehalten. Meint Ihr, ich wäre nach Hofe gekommen, wofern ich mich schuldig Wußte groß- oder kleiner Vergehn? Ich würde bedächtig Eure Gegenwart fliehn und meine Feinde vermeiden.

Nein! ... Herz, wie du eilst! Und ich müßte Schließen die Fenster? Der Vogel Käme nicht mehr? ... Soviel Lüftchen ... Soviel Lüftchen wehn und vergehn, Soviel Klänge durchziehen mich leis. Was mögen sie singen? Für wen? Wer weiß! Kaum daß du flüstern hörst Und achtest, was es sei; Wie wenn du Geister störst Vorbei.

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