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Herzog Ernst ist frei, niemand krümme ihm ein Haar, er kann keine Agnes mehr töten, aber rasten wollen wir erst, wenn sein München in Flammen steht! Ernst. Recht so! Dann wird der Bayer sie doch gewiß verfluchen, sonst hätt' er sie vielleicht beweint.

Dann erklärte er Friedel gerichtlich zu seinem Erben und starb in dessen Armen, beweint von dem Redlichen. Friedel warf den unheilvollen Wundertaler in den tiefen Waldstrom, er hatte eine Scheu, denselben, der bei Kunz so viel Unheil angestiftet hatte, zu behalten; war es ihm doch auch ohne den Wundertaler gut ergangen und stand sein Sinn nicht am meisten nach Geld und Gut.

Grenzenlos war des Königs Freude, als er seinen Sohn wieder fand, den er schon so manches Jahr als todt beweint hatte. Freudenthränen rannen von seinen Wangen, als er den Sohn umarmte, ihn an seine Brust drückte und küßte. Doch sollte er aus des Sohnes Munde eine Nachricht vernehmen, welche ihm die Freude des Wiederfindens schmälerte und ihn in neue Betrübniß versetzte.

Frau Hedwig hatte alle bösen Launen ihres Gemahls gerne getragen; aber dieses unfreundliche Benehmen gegen das unschuldige Kind kränkte sie tief; sie erkrankte mehrere Male aus Schrecken, wenn der finstere Graf den Kleinen wegen irgendeines geringen Fehlers hart abgestraft hatte, und starb endlich in ihren besten Jahren, von ihrem Gesinde und der ganzen Umgegend, am schmerzlichsten aber von ihrem Sohn, beweint.

Schwer beweint noch Kriemhild Den von Nibelungenland." "Sie mag noch lange weinen," so sprach da Hagen: 1815 "Er liegt seit manchem Jahr schon zu Tod erschlagen. Den König der Heunen mag sie nun lieber haben: Siegfried kommt nicht wieder, er ist nun lange begraben." "Siegfriedens Wunden laßen wir nun stehn: 1816 So lange lebt Frau Kriemhild, mag Schade wohl geschehn."

103 So sprach der Geist und schwand aus ihrem Blick. Vergebens lockte sie mit liebevoller Stimme, Nachfliehend, ihn in ihren Arm zurück! Nichts kann des raschen Worts, das er in seinem Grimme Gesprochen, hätt' er gleich es selber nun beweint, Nichts kann ihn seines Schwurs entbinden, Bevor, nach dem Beding, der ganz unmöglich scheint, Zwey Liebende, wie er's verlangt, sich finden.

Beweint, ihr mitleidsvollen Seelen, Die traurigste Begebenheit Elend gewordner Zärtlichkeit, Und schmeckt das Glück, um andre sich zu quälen. Laßt uns die Unschuld oft im größten Unglück sehn, Und leidet mit bei fremden Schmerzen; Dies Mitleid heiligt unsre Herzen, Und heißt die Menschenlieb in uns ihr Haupt erhöhn. Die Tugend bleibt uns noch im Unglück selber schön. Das Pferd und der Esel

Fast möchte er der Generationen lächeln, die sie beweint haben wie ein verlorenes Schauspiel, in dem sie gerne aufgetreten wären. Nun begreift er momentan die dynamische Bedeutung jener frühen Welteinheit, die etwas wie ein neues, gleichzeitiges Aufnehmen aller menschlichen Arbeit war.

Hier leb' ich nun, obwohl gering und arm Nach meinem vor'gen Loos, doch überreich In diesem Augenblicke, da ich Euch, Den Prinzen Kalaf, meines Königs Sohn, Den ich erzogen, den ich Jahre lang Für todt beweint, im Leben wieder sehe! Wie aber lebend? Wie in Peckin hier? Kalaf. Nenne mich nicht.

Den Leichnam des Ermordeten wegzuschaffen, bey dem er sich so gebehrdet, daß man deutlich siehet, wie sein Wille keinen Theil an dem Werk seiner Raserey habe. Er beweint, was er gethan hat. König.