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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Allenthalben winkt die schönste Blume des Lebens: Vaterfreude! In diesem Garten wollen wir ruhen, bis wir in einen noch schönern hinüberschlummern. Die Alten drückten sich schweigend die Hand, ihre Freude war eine wehmüthige geworden; ein Paar große Thränen fielen schwer aus ihren Augen, die sie in einem schönen Irrthum für Freudenthränen hielten.
Abends sagt sie beim Abschied mit weinenden Augen: "Schau' Benedict, schon lange und viel tausendmal habe ich gewünscht, sterben zu können, mein Jakob hat's ebenso gehabt, nun aber wünsche ich mir, noch lange zu leben, denn ich bin wieder eine glückliche Mutter; viel Thränen hab' ich vergossen um deinetwillen, diese aber, die jetzt über meine alten Backen fließen, sind süß, es sind Freudenthränen!"
Das Volk der Gegend erwartete Guido überall an den Wegen, und brachte dem Retter von Tausend Schrecken sein Dankopfer in Freudenthränen. Unterwegs begegnete ihm ein Heer, reich mit Artillerie und andern Erfordernissen versehn. Es war im Anzuge, da man aus den Berichten entnommen hatte, jene Reuterei werde dem zu gering geachteten Feinde, nicht vollen Widerstand leisten können.
Wer vermöchte die Freude des Königs und der Leute zu beschreiben, als statt des erwarteten todten Körpers die Jungfrau frisch und gesund an's Ufer kam. Der König fiel bald seiner Tochter, bald ihrem Retter um den Hals, und vergoß Freudenthränen und mit ihm weinte der umstehende Haufe.
Guido umfaßte seine Knie, Tausend jubelnde Glückwünsche, nicht von Schmeichelei, sondern von edlem Wahrheitsinn aufgelegt, wurden im Saale laut. Die Nahverwandten brachen in süße Freudenthränen aus. Nun führe er das Heer, rief der Kaiser. Mit Schmerz entlasse ich ihn wieder, doch des Vaterlandes Noth ruft. Nicht mein Sohn, der Held, durch einmüthige Wahl gerufen. Er führe es! rief alles.
Der Benedict tritt hervor, ist umringt von nassen Augen, der Lehrer wird zum Wortführer des Lobes der Zuschauer, der Benedict verlebt eine der seligsten Stunden seines Daseins, die Mutter desselben schwimmt mit der Sabin' und andern Mädchen in Freudenthränen, von ihrem Augapfel, ihrem Liebling entlockt.
Eben an diesem Tage begann das zwei und zwanzigste Jahrhundert. Bescheiden nahte Guido dem Altar. Die hohe Mutter trat ihm entgegen, Freudenthränen auf der Wange. Hier, sprach sie, junger Cäsar, Oberherr von Europa und Afrika, empfange meine Tochter. Sie hob den Schleier von Ottonas Antlitz. Guidos tiefgesenkter Blick vermochte nicht aufzusehn.
Ein großer Dichter des Alterthums nennt das Geld die schnödeste aller Erfindungen, der größte deutsche Dichter, nämlich Göthe, behauptet, ein gesunder Mensch ohne Geld sei halbkrank und wie sehr beide Dichter Recht haben, lehrt die alltägliche Erfahrung zur Genüge. Unser Held weinte bei seiner Freilassung Freudenthränen.
Augenblicklich reißt sie die schwarzen Trauerbehänge von den Wänden, läuft in Freudenthränen ausbrechend ihrem Eheherrn entgegen und fällt ihm um den Hals. Der Kaufmann, fremd und kalt wie Eis, giebt keine frohe Regung zu erkennen, da er die Freude der Frau für ein trügerisches Blendwerk hält; der Herr Graf hatte ihm einen Floh in's Ohr gesetzt, der ihm keine Ruhe mehr ließ.
So tief blau und spiegelklar wölbte der sich über die Erde hin, als hätte er sie voll Liebe näher zu sich emporgezogen, damit sie seiner Klarheit besser genießen möchte; und recht voll Wonne lag sie an seiner warmen Brust und all’ die unzähligen Tröpflein an Halmen und Zweigen, die in der Sonne erfunkelten, erschienen mir wie Freudenthränen der irdischen Creatur, die da fühlte, die selige Zeit des vollen Frühlingssegens sei nun gekommen.
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