United States or Solomon Islands ? Vote for the TOP Country of the Week !


Auch in diesem Jahre, da diese Geschichte beginnt, hatte er große Sorgen, denn Tag für Tag sandte die Sonne ihre verzehrenden Strahlen auf das Reisfeld des armen Bimbo. Kein regenspendendes Wölkchen ließ sich blicken, kein Windhauch regte sich und die noch nicht reifen Reisähren hingen schlaff herab. Bimbo und sein Weib seufzten schwer und bang und fragten sich oft, warum der Himmel ihnen zürne.

Sie gafften, sie staunten, sie bewunderten und brachen in entzückendes Lob aus. Bald aber verwandten die besten und geselligsten mitleidsvoll ihre Blicke und seufzten: "Der unglückliche Phönix! Ihm ward das harte Los, weder Geliebte noch Freunde zu haben; denn er ist der einzige seiner Art!" Der Rabe Der Rabe bemerkte, daß der Adler ganze dreißig Tage über seinen Eiern brütete.

Die aus der Apotheke sagten nichts, sondern seufzten, der Doktor schlug sich vor die Stirn und rief ein wenig ärgerlich und enttäuscht: »Ich hätte ihm doch gern noch ein Wort über meine Projekte gesagt! Man bringt einem doch nicht so um nichts und gar nichts die Gedanken in Unordnung und das Blut in Wallung; Donnerwetter, dieses Brasilien

Der junge Tag beschien mit seinem blassen Licht die beiden Schläfer, die bisweilen im Schlafe seufzten, wie Kinder, wenn sie lange geweint haben. Als Mely am Vormittag ging, reichte sie ihm stumm die Hand. Sie sah zu Boden und lächelte verstört. Dies verstörte Lächeln war ihm wohl bekannt aus vergangenen Tagen. »Auf Wiedersehensagte sie. Schluß.

»Henrik möchte so gern, daß ich eine tüchtige Hausfrau würde«, sagte sie. »So wie seine eigene Mutter. Lehrt mich doch webenDa seufzten die Alten zweimal tief auf; einmal über Graf Henrik, der glauben kann, daß seine Mutter eine tüchtige Hausfrau war, und dann über die Schwierigkeit, dies junge, unerfahrene Kind in so verwickelte Sachen einzuweihen.

Über dem Wiederaufrollen seufzten wir beide, das war eine lange Arbeit, aber wir mochten es niemandem überlassen. "Denk nun erst, wenn wir sie machen müßten", sagte Maman und sah förmlich erschrocken aus. Das konnte ich mir gar nicht vorstellen. Ich ertappte mich darauf, daß ich an kleine Tiere gedacht hatte, die das immerzu spinnen und die man dafür in Ruhe läßt.

In einer Nacht traf eine schlimme Botschaft vom Kriegsschauplatz ein; sie war in der Luft zu spüren, ehe sie verkündet wurde. Es schien, als seufzten die Pflastersteine. Der Vorrat von Hoffnung war gering im Lande; das Land hatte keinen Glauben an sich. Aber aus dem verbrüderten Reich strömten, wie aus einem unerschöpflichen Sammelbecken, immer neue Fluten von Zuversicht.

Ihrem Elende wollten sie entlaufen, und die Sterne waren ihnen zu weit. Da seufzten sie: "Oh dass es doch himmlische Wege gäbe, sich in ein andres Sein und Glück zu schleichen!" da erfanden sie sich ihre Schliche und blutigen Tränklein! Ihrem Leibe und dieser Erde nun entrückt wähnten sie sich, diese Undankbaren. Doch wem dankten sie ihrer Entrückung Krampf und Wonne?

Vielleicht entschädigte es sie für allerlei Unannehmlichkeiten ihres Aufenthaltes, über die sie trotz allem seufzten, und die Entwicklung hat gezeigt, daß zum Gedeihen der Kunst das Mäzenatentum allein nicht genügt, besonders nicht eines, das so unselbständig und lenkbar ist wie das Berlinische.

In unseren Vaterländern, in denen wir ja auch schon seit Jahrhunderten wohnen, werden wir als Fremdlinge ausgeschrieen; oft von Solchen, deren Geschlechter noch nicht im Lande waren, als unsere Väter da schon seufzten. Wer der Fremde im Lande ist, das kann die Mehrheit entscheiden; es ist eine Machtfrage, wie Alles im Völkerverkehre.