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Aktualisiert: 28. Mai 2025


»Beim Herzen Marias«, sagte er, »was der Glückspilz Columbus erreicht hat, ist noch nichts, und wenn man mich gewähren läßt, will ich zeigen, daß es nichts ist; ich will euch die Atlantis der Alten wiederfinden, will Länder erobern, in denen es mehr Gold gibt als bei uns Pflastersteine, und bringe eure Schiffe so mit Schätzen beladen zurück, daß ihr den Kindern Kleinodien zum spielen geben könnt, wie sie jetzt im königlichen Tresor bewacht werden.

Hier gibt es auf dem großen, gepflasterten Wirtschaftshof, der mir zum Spaziergang dient, nichts »zu entdecken«. Und ich hefte krampfhaft meine Blicke beim Wandeln auf die grauen Pflastersteine, um dem Anblick der im Hofe beschäftigten Gefangenen zu entgehen, die mir stets in ihrer diffamierenden Tracht eine Pein sind und unter denen sich immer ein paar finden, bei denen Alter, Geschlecht, individuelle Züge unter dem Stempel der tiefsten menschlichen Degradation verwischt sind, ja aber gerade durch einen schmerzlichen Magnetismus immer wieder meine Blicke anziehen.

Nackte Malaien, halbnackte, grobblau gekleidete Chinesen, Bananenhändler, Wasserträger, Fischverkäufer, Garküchenkarren und Rikschawagen rennen durcheinander, schieben und poltern über die Pflastersteine. Räder und Menschenstimmen überlärmen sich mit ruckhaften Sätzen. Die beiden Weiber am Gitterfenster begrüßen Bekannte unten, Gesichter nicken herauf, Hände winken.

»Mein war das Reich der Phantasie, Nun bin ich ein gefallener KönigSnoilsky. Es klapperte über die Pflastersteine, die Holzpantoffeln klatschten in unruhigem Takt. Die Gassenjungen eilten vorbei. Sie schwatzten und pfiffen. Es ging im Laufmarsch. Die Häuser zitterten, und aus den Seitengäßchen stürzte das Echo hervor wie ein Kettenhund aus seiner Hütte.

Als wir in Stockholm einzogen, riefen die Leute einander zu: >Seht, da kommt das Dalregiment!< Und es war auch, als ob ein ganzes Regiment dahermarschiert käme, als wir in unsern Schuhen mit den hohen Absätzen, in die der Schuhmacher mindestens fünfzehn große Nägel hineingeschlagen hatte, durch die Straßen schritten; und da wir die spitzigen Pflastersteine nicht gewohnt waren, traten mehrere von uns häufig fehl und fielen zu Boden.

Sag doch, Fulvia, hast du einmal daran gedacht, daß die gleiche Kugel auf uns beide hätte niederfallen können?« »Wenn du mit mir gewesen wärest, ja, und mit der Freiheit . . . Ich habe mit meinen Händen die Pflastersteine ausgegraben, die wir aus den Fenstern werfen wollten. Warum warst du nicht da, mir zu helfen?« »Du hast auch Wunden gepflegt.

Der Mönch aber kam über die Pflastersteine herüber, stemmte die Fäuste in die Hüften und begann mit normannischen Worten zu keifen. Er war groß und breit und die Augen brannten rot. Sie gaben wenig Acht auf ihn und zogen singend weiter. Einer der letzten stieß ihn auf die Brust mit der Fackel, daß er, von Funken umsprüht, in eine Pfütze fiel.

In einer Nacht traf eine schlimme Botschaft vom Kriegsschauplatz ein; sie war in der Luft zu spüren, ehe sie verkündet wurde. Es schien, als seufzten die Pflastersteine. Der Vorrat von Hoffnung war gering im Lande; das Land hatte keinen Glauben an sich. Aber aus dem verbrüderten Reich strömten, wie aus einem unerschöpflichen Sammelbecken, immer neue Fluten von Zuversicht.

Die Art, wie er den Säbel hob, um nicht das Pflaster zu streifen, sonst eine Reflexbewegung, war unsäglich traurig . . . . Am nächsten Tag vertiefte ich mich ebensolang in eine Dohle, die vor einem Blumengeschäft in der Weihburggasse auf und ab, rastlos auf und ab trippelte. Die gestutzten Flügel, gebrochen, streiften den Schmutz der Pflastersteine.

Sie lobten freudig sein Haus und seine Betten. Sie seien wohl auf der Hochzeitsreise? „Stimmt“ – und sie lachten herzhaft. Die Pflastersteine der Hauptstraße streckten ihre Spitzen nach oben, und die Julisonne färbte sie bunt. Die Häuser waren höckrig, schief und so klein, daß die Straße zwischen ihnen sich ausnahm wie ein Feld mit Steinen.

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