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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Sie sprachen leise mit sehnsuchtbebender Stimme, und es waren traurige Geschichten, aus denen ein wunderschmerzlicher Ton hervor klang. »Die Lore ist jetzt auch totsagte der eine und seufzte, und nach einer Pause erzählte er von einem Halle'schen Mädchen, das in einen Studenten verliebt war, und, als dieser Halle verließ, mit niemand mehr sprach, und wenig , und Tag und Nacht weinte, und immer den Kanarienvogel betrachtete, den der Geliebte ihr einst geschenkt hatte. »Der Vogel starb, und bald darauf ist auch die Lore gestorbenso schloß die Erzählung, und beide Jünglinge schwiegen wieder und seufzten, als wollte ihnen das Herz zerspringen.

Der Vorhang fiel, das Publikum entrang sich langsam seiner Ergriffenheit, dann spendete es um so wärmeren Beifall dem Dienstmädchen und dem Leutnant, die, es ließ sich leider voraussehen, das schwere Geschick, nicht hoffähig zu sein, wohl noch länger würden tragen müssen. „Es ist wirklich ein Elend!“ seufzten Frau Harnisch und Frau Cohn.

Da trat derselbe Arzt herein, den sie schon auf dem Schlosse des Herrn von Riesental kennen gelernt, und der ihr den Aderlaß verordnet hatte. »Ei, seien Sie uns willkommenriefen ihm Mutter und Töchter freundlich entgegen; »wir vermuteten Sie noch bei dem Herrn von Riesental und nun sind Sie uns doch zuvorgekommen; warum haben Sie uns denn dort verschwiegen, daß Sie der hiesige Badearzt sind?« »Ach, Herr Doktorseufzten die beiden Fräulein dazwischen, »Sie haben uns wohl die Adern am Fuße durchgeschlagen; wir müssen jämmerlich hinken und werden nun keinen Schritt tanzen können

Sie klagten nicht, sie seufzten nicht, sie fluchten nicht, sie maulten nicht, sie murrten. Sie konnten sich auf nichts freuen, sie konnten über nichts lachen, sie standen mürrisch auf und legten sich mürrisch zu Bett.

Und mit langen Angesichtern Sahn sich an Hispaniens Söhne, Und sie seufzten und sie dachten An die traute Christenheimat, An das teure Vaterland, Wo die frommen Glocken läuten Und am Herde friedlich brodelt Eine Ollea-Potrida, Dick verschmoret mit Garbanzos, Unter welchen, schalkhaft duftend, Auch wohl kichernd, sich verbergen Die geliebten Knoblauchwürstchen.

Draußen fiel drückend das Dunkel nieder, die Wälder seufzten in kindischer Furcht, als jetzt die großen Regenwolken graue Hände nach ihnen reckten, immer finstrer drängten die Schatten ins Zimmer hinein, immer mehr schienen die Menschen hier zusammengepreßt durch das Schweigen.

Der brave Mann! wir saßen beisammen Und tranken wie Brüder, Wir sprachen von hohen, heimlichen Dingen, Wir seufzten und sanken uns in die Arme, Und er hat sich bekehrt zum Glauben der Liebe Ich trank auf das Wohl meiner bittersten Feinde, Und allen schlechten Poeten vergab ich, Wie einst mir selber vergeben soll werden Ich weinte vor Andacht, und endlich Erschlossen sich mir die Pforten des Heils, Wo die zwölf Apostel, die heilgen Stückfässer, Schweigend predgen, und doch so verständlich Für alle Völker.

Die Leute seufzten noch vor Angst, Und mit wehmüt'gem Gesichte Erzählten sie mir vom großen Brand Die schreckliche Geschichte: »Es brannte an allen Ecken zugleich, Man sah nur Rauch und Flammen! Die Kirchentürme loderten auf Und stürzten krachend zusammen. Die alte Börse ist verbrannt, Wo unsere Väter gewandelt, Und miteinander jahrhundertelang So redlich als möglich gehandelt.

Nur hier und da schritt ein Veteran durch die Reihen. Man heulte Verwünschungen gegen die Karthager, gegen Hamilkar und sogar gegen Matho, obwohl er an diesem Mißgeschick unschuldig war. Viele bildeten sich jedoch ein, daß die Leiden geringer sein mußten, wenn er bei ihnen wäre. Nun seufzten sie. Manche weinten leise wie kleine Kinder. Man ging zu den Hauptleuten und bat sie um Linderungsmittel.

Denn Euer Bruder und meine Schwester trafen sich nicht so bald, so sahen sie; sahen nicht so bald, so liebten sie; liebten nicht so bald, so seufzten sie; seufzten nicht so bald, so fragten sie einander nach der Ursache; wußten nicht so bald die Ursache, so suchten sie das Hilfsmittel; und vermittels dieser Stufen haben sie eine Treppe zum Ehestande gebaut, die sie unaufhaltsam hinaufsteigen, oder unenthaltsam vor dem Ehestande sein werden.

Wort des Tages

zähneklappernd

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