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Nun aber eilt die Wissenschaft, von ihrem kräftigen Wahne angespornt, unaufhaltsam bis zu ihren Grenzen, an denen ihr im Wesen der Logik verborgener Optimismus scheitert.

Unaufhaltsam bricht der Wogensturm heran, unaufhaltsam rauscht es immer näher, armselig wird deine Schreckensstimme in dem Brüllen der Orkane verwehen, dann, o sie kann nicht fern sein, diese Zeit, dann fühlt die Menschheit ihre große Kraft und fühlt zugleich ihre Ketten, sie zerspringen mit einem furchtbaren Klang und du zitterst!

So ließ sich denn der Reisende auf den Wogen des schnell strömenden Flusses dahintragen und tröstete sich mit philosophischen Betrachtungen über die zahllosen Trennungen in der Welt und über den Tod, die letzte große Trennung. Aber Ratan hatte keine Philosophie. Sie wanderte ruhelos im Postamt umher, und ihre Tränen flossen unaufhaltsam.

Indes wie auch Pompeius zoegerte, die Krise rueckte doch durch das Schwergewicht der Dinge selbst unaufhaltsam heran. Der bevorstehende Krieg war nicht etwa ein Kampf zwischen Republik und Monarchie die Entscheidung darueber war bereits vor Jahren gefallen , sondern ein Kampf um den Besitz der Krone Roms zwischen Pompeius und Caesar.

Das Gekratze und Gejucke, Aller Jammer hörte auf; Kracks! mit einem einz'gen Rucke Hemmtest du den Weltenlauf. Du hast das schöne Paradies verlassen, Tratst ein in dieses Labyrinthes Gassen, Verlockt von lieblich winkenden Gestalten, Die Schale dir und Kranz entgegenhalten; Und unaufhaltsam ziehts dich weit und weiter.

Noch schlimmer ist es, wenn die Pferde auf dem venezianischen Platze nicht glücklich aufgefangen werden; sie kehren alsdann unaufhaltsam zurück, und weil die Laufbahn vom Volke schon wieder ausgefüllt ist, richten sie manches Unheil an, das man entweder nicht erfährt oder nicht achtet. Aufgehobne Ordnung Gewöhnlich laufen die Pferde mit einbrechender Nacht erst ab.

Mehrere Monate lang entfernt man sich gern aus der freien Luft und verwahrt sich in Häusern vor Sturm, Regen, Schnee und Kälte; unaufhaltsam folgen die Jahreszeiten aufeinander, und jeder, der nicht zugrunde gehen will, muß ein Haushälter werden.

Es meldet sich ein Vetturin gerade nach Rom, und so werde ich übermorgen unaufhaltsam dorthin abgehen. Da muß ich denn wohl heute und morgen nach meinen Sachen sehn, manches besorgen und wegarbeiten. Lojano auf den Apenninen, den 21. Oktober, abends. Ob ich mich heute selbst aus Bologna getrieben, oder ob ich daraus gejagt worden, wüßte ich nicht zu sagen.

Wenn der junge gnädige Herr nicht im einzig möglichen Augenblick der Rettung dazukam, so wären wir vielleicht jetzt alle todt, denn die Pferde hätten sich sammt dem Wagen in die tiefe Made gestürzt, auf die sie unaufhaltsam zuliefen. Ich bin unschuldig, das kann ich bei Gott beschwören! – Todt! todt! rief schaudernd die junge, schöne, im vollen Leben reizend blühende Gräfin aus.

Der erste Schritt vom ehrlichen Mann zum schlechten oder Betrüger ist an sich klein und dennoch bedeutend, weil man leicht, sozusagen, in Schuß kommt und unaufhaltsam bergab, bergab geht, anfangs im Trott, nachher im Galopp. Mein guter Seufzer hatte sein bedeutendes Vermögen mit einem ehrlichen Gemüt geerbt.