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Aber glaube mir, Karl, auch dir bleibt nichts als die Sache des Kaisers. Der Niedergang Italiens ist unaufhaltsam, es unterhöhlt sich selbst. Besieh dir doch die Sache: Italien bietet sich mir flehend und bedingungslos, mit einem Schein von Wahrheit und Größe, und zugleich zieht es mir mit vollendeter Tücke den Boden unter den Füßen weg, um mich zum Sprung über den Abgrund zu zwingen.

Ich konnte mich nicht mehr beherrschen, meine Tränen flossen unaufhaltsam, ich schlang meine Arme um sie und drückte sie an mein Herz. Und ich weiß nicht, ob je der heiße Kuß der Jugendliebe tiefer in die Seele gedrungen und zu größrer Höhe erhebend gewesen ist als dieses verspätete Umfassen der alten Leute, in denen zwei Herzen zitterten, die von der tiefsten Liebe überquollen.

Alsbald leuchtete es mit Wundern, und auch das Holz der Linde und das Wasser der Quelle erwiesen sich gegen verschiedene Übel heilkräftig. An der jähsten Wegstelle brachen die Radsperren, und nun rollte der Wagen, mit Pferden und Mann, unaufhaltsam abwärts. In dieser großen Noth rief letzterer: »O Maria hilfund augenblicklich stand das Fuhrwerk auf dem steilen Abhange still.

Er gab das Zeichen zum Rueckzug; indes die vordersten Legionen, vom Ungestuem des Sieges hingerissen, hoerten nicht oder wollten nicht hoeren, und drangen unaufhaltsam vor bis an die Stadtmauer, einzelne sogar bis in die Stadt.

Da lachte unaufhaltsam der ganze Saal; Jadassohn sogar verzog das Gesicht zu einem verachtungsvollen Feixen. Sprezius hatte schon den Mund geöffnet, um loszufahren: aber Wolfgang Buck stand auf.

In eine der nördlichen Straßen zurückgetrieben, quollen sie aus der nächsten, bevor man ihnen den Weg abschneiden konnte, verstärkt wieder hervor. Unter den Linden vereinigten sich ihre Züge, rannen, sooft sie getrennt wurden, wieder zusammen, erreichten das Schloß, wichen zurück und erreichten es noch einmal, stumm und unaufhaltsam wie übergetretenes Wasser.

Sogar als er zuletzt gewaltsam Sich loszureißen war gewillt, Verfolgte dennoch unaufhaltsam Ihn auf dem Weg nach Haus ihr Bild.

Die Vergänglichkeit aber ist zugleich eine immerwährende Erneuerung, der ewige Untergang eine ewige Geburt; so blicke denn der Jüngling auf den Wert des Alters, dem er unaufhaltsam zureift, und der Greis auf die Jugend, in der er sich selbst wiederholt, daß beide sich des ewigen Kreises ohne egoistisches Bedauern, ohne Vorwurf gegen die Weltordnung erfreuen.

Es geht darin unaufhaltsam zu dem Resultate des gleichen Aufhebens aller dieser wesentlichen Wesenheiten oder Bestimmungen fort, ist aber in jedem einzelnen Momente nur dieser einen Bestimmtheit als des Wahren sich bewußt, und dann wieder der entgegengesetzten.

Speise und Trank gab ihnen das fliegende Boot täglich auf des Zauberers Befehl nicht minder als das frühere Koberchen: sie litten also an nichts Mangel, noch weniger wurden sie müde in ihrem fliegenden Schiffchen, das Tag und Nacht unaufhaltsam weiter eilte. Die Luftfahrer waren auf diese Weise schon über eine Woche südwärts gezogen, als der Zauberer dem Boote befahl, sich niederzulassen.