Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 22. Juni 2025
Dann ging er, mit seinen Tritten alles um sich her erschütternd, zur Tür und öffnete sie. Hieronymus war sehr bleich geworden. »Verbrennen Sie...« wollte er sagen, aber schon fühlte er sich von einer furchtbaren Übermacht umgewandt, von einer Körperwucht, gegen die kein Widerstand denkbar war, langsam und unaufhaltsam der Tür entgegengedrängt.
Sie hatte sich stärker geglaubt; sie konnte nicht mehr sprechen; bei dem ersten Laut wären ihre Tränen unaufhaltsam geflossen; sie antwortete nur durch einen Druck der Hand und ging mit gesenktem Haupt, nach Kraft suchend, ihren Schmerz zu bekämpfen, neben Georg her.
Die Krankheit untergrub ihr Leben und brachte sie unaufhaltsam dem Grabe näher. Ich sah es, ich fühlte es und konnte doch nicht helfen!
Die Stille herrschte eine Stille, als wäre die Erde versunken , und nur dieser Raum mit dem toten Hause davor schwebte in der ungeheueren Weite des Weltraums. Ich preßte meine Hände auf das wildklopfende Herz, und große Tränen tropften unaufhaltsam aus meinen Augen. Aber dann schämte ich mich: wie konnte ich ich! mit meinem unnennbaren Weh diesen heiligen Ort entweihen!
Das ist eine Feststellung, die jeder objektive Leser machen wird, und wir können uns im Hinblick auf sie nur wünschen, dass die Wahrheit, der wir als Tribut entrichten, was uns zur Verfügung steht, sich unaufhaltsam Bahn bricht und allmählich alle Hindernisse beseitigt, die sich ihr heute noch in den Weg stellen. Der Weg der Wahrheit ist lang.
Alle Leute verließen jetzt die Kirche und die alte Frau stieg in ihren Wagen. Schon erhob Karen den Fuß, um hinter ihr einzusteigen, als der alte Soldat, welcher dicht dabeistand, sagte: „Sieh, welch’ prächtige Tanzschuhe!“ Karen konnte sich nicht enthalten, einige Tanzschritte zu thun, sowie sie aber begann, tanzten die Beine unaufhaltsam fort.
»Ich bin in meinem Studium der Kulturgeschichte beim fünften großen Werke angelangt,« schrieb ich damals, »mein Interesse dafür ist immer im Wachsen, und immer wieder finde ich, was mich fast von Kindheit an damals noch wie eine Ahnung erfüllte: daß wir uns trotz allem, was den Blick momentan verdunkeln mag, unaufhaltsam vorwärts bewegen.
Selbst wenn alle Begabungen, schlecht gewertet im künstlerischen Maßstab, taub aus der Geschichte fielen, diese erstrebten Werke im Schatten später größer aufsteigenden Lichtes faulten. Dichter das in Zukunft träge und feig im Erwerb desavouierten, was heute ihr Lob ist, ja ich selbst, der dies heute kündet, es unaufhaltsam in späteren Jahren irr und grausam schmähte . . . was machte dies all?
So schritt auf dem geistigen Gebiet der Hellenismus ebenso unaufhaltsam vorwaerts, wie der Roemer arbeitete, die Erde sich untertaenig zu machen; und die sekundaeren Nationalitaeten, wie die samnitische, keltische, etruskische, verloren, von zwei Seiten her bedraengt, immer mehr an Ausdehnung wie an innerer Kraft.
Als ich erwachte, hing ich mit dem Kopfe nach unten über dem Schlitten eines schweren Maschinengewehrs und starrte auf die Grabensohle in eine sich beängstigend schnell vergrößernde rote Lache. Das Blut sprudelte so unaufhaltsam hervor, daß ich ein Davonkommen für ausgeschlossen hielt. Da mein Begleiter indes behauptete, noch kein Hirn zu sehen, raffte ich mich hoch und lief weiter.
Wort des Tages
Andere suchen