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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Er hielt sie fest. Sie weinte, und keine Zunge spricht die Gewalt dieser Tränen aus. Ihre langen Haare waren aufgegangen und hingen von der Weinenden nieder, und ihr ganzes Wesen schien in einen Bach von Tränen unaufhaltsam dahinzuschmelzen.

Er hatte auf seinem Zug schnell das Städtchen Leonberg erobert und war dann unaufhaltsam immer weiter gedrungen. Viel Volk lief zu, denn wie ein Lauffeuer hatte sich die Nachricht verbreitet, daß der Herzog wieder im Land sei.

Auf diesen starrte Herr Friedemann unbeweglich, bis der Diener zurückkam und erklärte, die gnädige Frau lasse bitten, sich hinauf zu verfügen. Oben neben der Salonthür, wo er seinen Stock abstellte, warf er einen Blick in den Spiegel. Sein Gesicht war bleich, und über den geröteten Augen klebte das Haar an der Stirn; die Hand, in der er den Cylinder hielt, zitterte unaufhaltsam.

"Sogar der Besonnenste ist im täglichen Weltleben genötigt, klug für den Augenblick zu sein, und gelangt deswegen im allgemeinen zu keiner Klarheit. Selten weiß er sicher, wohin er sich in der Folge zu wenden und was er eigentlich zu tun und zu lassen habe." "Glücklicherweise sind alle diese und noch hundert andere wundersame Fragen durch euren unaufhaltsam tätigen Lebensgang beantwortet.

Lieber Freund, wer leichtsinnig nur den Fuß aus der geraden Straße setzt, der wird unversehens in andre Pfade abgeführt, die abwärts und immer abwärts ihn ziehen; er sieht dann umsonst die Leitsterne am Himmel schimmern, ihm bleibt keine Wahl, er muß unaufhaltsam den Abhang hinab, und sich selbst der Nemesis opfern.

Zuerst schien er zuversichtlich, bewahrte seine Haltung, blickte den Zeugen fest ins Gesicht, dann war es, als schwinde ihm der Sinn für die Bedeutung der Worte, nicht nur seiner eigenen, sondern aller Worte der Welt, oder als verliere er den Boden unter den Füßen und falle unaufhaltsam von Raum zu Raum ins grauenvoll End- und Grenzenlose hinab.

Der Bruch zwischen den beiden Machthabern, lange als unvermeidlich gefuehlt und oft so nahe verkuendigt, rueckte jetzt unaufhaltsam heran.

Niemand blieb ohne Teilnahme, aber die eigentlich tätige Wirkung für die Schöne mussten wir unserm empfindenden Freund überlassen, der von dem Augenblick an, als er das bedürftige Fuhrwerk näher betrachtet, sich zur Rettung unaufhaltsam hingedrängt fühlte.

Die plumpen Füße schlürften über die Leiber hin mit Bewegungen, die aussahen, als hinkten die Tiere. Unaufhaltsam vollendeten sie ihr Werk. Dann lag die Hochebene wieder still und tot da. Die Nacht brach an. Hamilkar weidete sich am Anblick seiner Rache. Doch plötzlich erbebte er. Er und alle erblickten zur Linken auf der Höhe eines Hügels auf sechshundert Schritt Entfernung noch andre Barbaren.

Ich glaube, ich werde von hier unaufhaltsam nach Italien hinabsinken und vielleicht bloß um seiner Bauwerke willen, die mir den Menschen erhöhen, wie der Mensch sich in ihnen erhöht hat. Als Primaner versuchte ich zum ersten Mal zu einer lebendigen Vorstellung dessen zu gelangen, was wir des Alls Unendlichkeit nennen.

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