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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Er war voll vom vielen Regen der letzten Tage, und seine Wellen eilten rauschend und unaufhaltsam in ihrem Bette dahin. Die Ufer lagen im Nebel, der die Bäume auf der andern Seite einhüllte, so daß ihre Stämme und Kronen aus dichten Schleiern sonderbar fremd und schweigend herübersahen.
So empfind’ auch ich. Weh’ dem, den nicht die goldne Sonne mehr bescheint. O wie gern, wie gern wär’ ich glücklich in dieser schönen Welt, in meinem schönen Heimatland: wie fürcht ich das Unheil, das doch unaufhaltsam näher dringt, wie hier auf dieser Wand mit der sinkenden Sonne die Schatten unhörbar, doch unhemmbar wachsen. O, wer ihn aufhielte, den furchtbar nahenden Schatten meines Lebens!«
O Angés! – Aber der Postillon, im Wahne, daß seinen Reisenden Gefahr drohe, denn die Dame war nicht allein, es saß noch ein ältlicher Mann im Wagen bei ihr, trieb unaufhaltsam die Pferde von dannen und jenem ersten Wagen nach. Mein Pferd!
»Unaufhaltsam jagte es mich seit dieser Zeit zu Mondals Wohnung zurück, ich sträubte mich vergebens gegen die drängende Macht. Mondal trat mir entgegen. Schon so früh kömmst du wieder? sagte er mit gräßlichem Hohnlächeln, du hast deine Menschheit abgeschworen, dein Vertrauen war so frech und doch kömmst du selber zurück, dich anzuklagen? Stumm ging er mit mir zu einem fernen, verzackten, einsamen Klippenmeer, er spaltete einen Felsen und warf mich bis an die Hüften in die
Und es kam dich an, ihnen den Arm verkürzt entgegenzustrecken mit dem Fingerzeichen gegen den bösen Blick. Es kam dich an, ihnen dein Gesicht zu entreißen, an dem sie zehrten. Es kam dich an, du selber zu sein. Deinen Mitspielern fiel der Mut; als hätte man sie mit einem Pantherweibchen zusammengesperrt, krochen sie an den Kulissen entlang und sprachen was fällig war, nur um dich nicht zu reizen. Da aber zogst sie hervor und stelltest sie hin und gingst mit ihnen um wie mit Wirklichen. Die schlappen Türen, die hingetäuschten Vorhänge, die Gegenstände ohne Hinterseite drängten dich zum Widerspruch. Du fühltest, wie dein Herz sich unaufhaltsam steigerte zu einer immensen Wirklichkeit und, erschrocken, versuchtest du noch einmal die Blicke von dir abzunehmen wie lange Fäden Altweibersommers : Aber da brachen sie schon in Beifall aus in ihrer Angst vor dem
War denn, gemessen am Gang der Tage und Jahre, das Stündlein Zeit, das ich vielleicht länger verweilte, als diese zum Abschied so froh Gerüstete, gar so groß und gewichtig, und flogen die Stunden nicht eilig und unaufhaltsam dahin, von Hoffnung zu Hoffnung getrieben, und rissen mich mit auf einem fremden Weg, der nicht der meine war?
Graf, sprach die Prinzessin, im Innersten erschüttert, während ihre Thränen unaufhaltsam strömten und sie dem Knieenden beide Hände bot, ihn emporzuheben: Sie sind ein edler Mensch! Sie sind würdig des höchsten Glückes, das die Erde bieten kann, o möcht’ Ihnen für Ihren treuen und festen Wille ein Himmel auf Erden werden! Gehen Sie, und bringen Sie mir Sophie, daß ich Sie Beide segne.
Die Tränen rollten unaufhaltsam über Vasitthis Wangen; mit einem Blick überirdischer Liebe ergriff sie meine Hand und drückte sie an ihre Brust.
Wie sie heranwuchs, überall hilfreich, unaufhaltsam in großen und kleinen Diensten, wandelte sie wie ein Engel Gottes auf Erden, indem ihr geistiges Ganze sich zwar um die Weltsonne, aber nach dem überweltlichen in stetig zunehmenden Kreisen bewegte.
Juni 1825 mit den Worten: "Alles ist jetzt ultra, alles transcendirt unaufhaltsam, im Denken, wie im Thun. Niemand kennt sich mehr. Niemand begreift das Element, worin er schwebt und wirkt, Niemand den Stoff, den er bearbeitet. Von reiner Einfalt kann die Rede nicht seyn; einfältiges Zeug giebt es genug. Junge Leute werden viel zu früh aufgeregt, und dann im Zeitstrom fortgerissen.
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