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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Allein wenn den Griechen nur von einer Seite her fuer ihre Nationalitaet Gefahr drohte, so sahen sich die Kelten zugleich von zwei Landesfeinden bedraengt, und es war natuerlich, dass man bei dem einen vor dem anderen Schutz suchte und dass, wenn die eine Keltenpartei sich den Roemern anschloss, ihre Gegner dagegen mit den Deutschen Buendnis machten.
Die Thuriner, wiederholt angegriffen von dem Feldherrn der Lucaner, Stenius Statilius, und aufs aeusserste bedraengt, wandten sich, ganz wie einst die Kampaner die Hilfe Roms gegen die Samniten in Anspruch genommen hatten und ohne Zweifel um den gleichen Preis ihrer Freiheit und Selbstaendigkeit, mit der Bitte um Beistand gegen die Lucaner an den roemischen Senat.
So schritt auf dem geistigen Gebiet der Hellenismus ebenso unaufhaltsam vorwaerts, wie der Roemer arbeitete, die Erde sich untertaenig zu machen; und die sekundaeren Nationalitaeten, wie die samnitische, keltische, etruskische, verloren, von zwei Seiten her bedraengt, immer mehr an Ausdehnung wie an innerer Kraft.
Den Herren von Pantikapaeon waren ebendamals die Tributforderungen zu unerschwinglicher Hoehe gesteigert worden; die Stadt Chersonesos sah sich von dem Koenig der auf der Halbinsel hausenden Skythen, Skiluros, und dessen fuenfzig Soehnen hart bedraengt; gern gaben jene ihre Erbherrschaft, diese die lang bewahrte Freiheit hin, um ihr letztes Gut, ihr Hellenentum, zu retten. Es war nicht umsonst.
Aber der Optimat war maechtiger in Lucullus als der Patriot; er segelte weiter, und der Koenig entkam nach Mytilene. Auch so war Mithradates' Lage bedraengt genug. Am Ende des Jahres 669 war Europa verloren, Kleinasien gegen ihn teils im Aufstand begriffen, teils von einem roemischen Heer eingenommen und er selbst von diesem in unmittelbarer Naehe bedroht.
Er fuegte nur noch hinzu: der Stadthauptmann liesse ihm sagen, er moechte sich in Geduld fassen; schien bedraengt, seine Reise fortzusetzen; und erst am Schluss der kurzen Unterredung erriet Kohlhaas, aus einigen hingeworfenen Worten, dass der Graf Kallheim mit dem Hause derer von Tronka verschwaegert sei.
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