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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Die Thuriner, wiederholt angegriffen von dem Feldherrn der Lucaner, Stenius Statilius, und aufs aeusserste bedraengt, wandten sich, ganz wie einst die Kampaner die Hilfe Roms gegen die Samniten in Anspruch genommen hatten und ohne Zweifel um den gleichen Preis ihrer Freiheit und Selbstaendigkeit, mit der Bitte um Beistand gegen die Lucaner an den roemischen Senat.
Am Morgen darauf wurden von Cicero in moeglichster Stille Verhaftsbefehle gegen die gefaehrlichsten Fuehrer des Komplotts erlassen und gegen Lentulus, Cethegus, Gabinius und Statilius auch vollzogen, waehrend einige andere durch die Flucht der Festnehmung entgingen. Die Schuld der Ergriffenen wie der Fluechtigen war vollkommen evident.
Ein Tribun sollte durch Berufung einer Volksversammlung das Zeichen geben, die Nacht darauf Cethegus den Konsul Cicero aus dem Wege raeumen, Gabinius und Statilius die Stadt an zwoelf Stellen zugleich in Brand stecken und mit dem inzwischen herangezogenen Heere Catilinas die Verbindung in moeglichster Geschwindigkeit hergestellt werden.
Die faehigeren Teilnehmer aber, wie den jungen Senator Gaius Cethegus und die Ritter Lucius Statilius und Publius Gabinius Capito, durfte Catilina nicht wagen, an die Spitze zu stellen, da selbst unter den Verschworenen noch die traditionelle Standeshierarchie ihren Platz behauptete und auch die Anarchisten nicht meinten, obsiegen zu koennen, wenn nicht ein Konsular oder mindestens ein Praetorier an der Spitze stand.
Kommt, armer Überrest von Freunden! ruht An diesem Felsen. Clitus. Herr, Statilius zeigte Das Fackellicht, doch kommt er nicht zurück; Er ist gefangen oder gar erschlagen. Brutus. Setz dich zu mir. Erschlagen ist die Losung, Es ist des Tages Sitte. Höre, Clitus! Clitus. Wie, gnädger Herr? Ich? Nicht um alle Welt. Brutus. Still denn! kein Wort! Clitus. Eh tötet ich mich selbst. Brutus.
Eine indirekte, aber sehr verstaendliche Bezichtigung liegt auch darin, dass von den vier am dritten Dezember Verhafteten die beiden am wenigsten gefaehrlichen, Statilius und Gabinius, den Senatoren Caesar und Crassus zur Bewachung uebergeben wurden; offenbar sollten sie entweder, wenn sie sie entrinnen liessen, vor der oeffentlichen Meinung als Mitschuldige oder, wenn sie in der Tat sie festhielten, vor ihren Mitverschworenen als Abtruennige kompromittiert werden.
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