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Da sah er auf einem Weidenstumpf zwei Menschen zusammengekauert hocken, einen silberhaarigen Greis und ein Weiblein. Sie hielten die Hände um die Kniee geschlungen, und aus den trüben Augen tropften schwere Tränen langsam über die Wangen herab.

Als die Melodie da draußen schon lange verklungen war, saß sie noch immer, von der Gardine gedeckt, am offenen Fenster, und fühlte nicht einmal, wie ihr die Thränen zwischen den zarten Fingern durch voll und schwer in den Schooß tropften.

Sie drückte sich ganz dicht an seine Füsse. Ihre Thränen tropften auf seine Füsse. Ihre blonden Haare hatten sich gelöst und fielen über ihr gebeugtes Haupt und seine benetzten Füsse. Er rührte sich nicht. Sie weinteweinte. Frau Matzke war mit dem Besen in der Hand in der Schlafzimmerthür erschienen. Sie stand da mit einem harten, steinernen Ausdruck, unbeweglich.

Die Nägel gingen durch sein Fleisch und die Stricke schnitten tiefe Wundenstriemen. Aber der Mund blieb weit gezerrt. Der Mund schrie in seiner Qual und rief: „Mich dürstet ...“ Seine Thränen tropften sehr schnell, er sprach: „Herr! Ich kenne Dich. Du bist schön und der Edelste unter den Geschaffnen. Aber ich habe eine Schönheit geträumt, grösser denn Deine.

Hatte es geregnet, so tropften sie noch tagelang nachher; ein gewisser Galgenhumor hatte sie deshalb mit entsprechenden Namen, wie »Tropfsteinhöhle«, »Zum Männerbad« usw., bezeichnet. Wollten mehrere darin der Ruhe pflegen, so waren sie gezwungen, ihre Beine als unfehlbare Fußangeln für jeden Vorübergehenden in den Graben zu legen.

Jetzt aber tropften ihm die dicken Tränen herunter, und als er wieder auf der Straße stand, wurde ihm auf einmal ganz klar, wo er jetzt hingehen wollte heim zur Mutter. Es mußte ja schon spät sein, vielleicht gar schon Essenszeit. Kam er da nicht heim, so hatte die Mutter Angst, und der Vater hatte ja gesagt, es dürfe nichts, gar nichts mehr vorkommen vor Weihnachten.

Da war sie eine Witwe geworden und stand in einem schwarzen Kleid am Bügelbrett. Denn das Bügeln durfte sie nicht versäumen, jetzt noch viel weniger als je. Wenn ihr hie und da Tränen auf das weiße Zeug tropften, so fuhr der heiße Stahl darüber und löschte sie aus, und das war noch gut.

»Warum bist du denn traurigKasperle schnitt die fürchterlichsten Gesichter vor lauter Mitleid. Sonst lachten alle Kinder darüber, das traurige Marlenchen aber beugte sich über den Bach, und ihre Tränen tropften in das Wasser. »Ich muß immer weinenklagte sie. »Warum mußte denn dasKasperle weinte ja auch oft und recht tüchtig, er konnte aber nicht begreifen, daß jemand immerzu weinen muß.

Meine Hand hat nur noch eine Gebärde, mit der sie verscheucht; auf die alten Steine fällt es aus Felsen feucht. Ich höre nur dieses Klopfen, und mein Herz hält Schritt mit dem Gehen der Tropfen und vergeht damit. Tropften sie doch schneller, käme doch wieder ein Tier. Irgendwo war es heller . Aber was wissen wir.

Er setzte sich auf einen Stein am Wege, neigte sich vornüber, stützte sich auf die Ellenbogen, bedeckte mit beiden Händen sein Antlitz, und zwischen seinen gekrümmten Fingern hervor quollen Tränen und tropften in den trockenen grauen Staub. Er dachte vergangener Zeiten