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Die Nasamonen knickten sie zusammen und umschnürten sie mit Riemen aus Rindsleder, und die Garamanten bestatteten sie am Meeresstrande, damit die Fluten sie beständig benetzten. Die Lateiner waren untröstlich, daß sie die Asche nicht in Urnen sammeln konnten.

Er neigte den Kopf so tief vor dem Bilde, daß er die Erde berührte. »Erbarme dich meiner, du Unbekanntersagte er, und seine Tränen benetzten die Steine. »Wenn du am Leben geblieben wärest, so hätte dein bloßer Anblick mich geheiltsagte er. Die arme alte Frau erschrak darüber, was sie getan hatte. Es wäre klüger gewesen, dem Kaiser das Bild nicht zu zeigen, dachte sie.

Ich merkte es kaum, als Anne Lene ihre Arme um meinen Hals legte und mich küßte, während ihre Tränen mein Gesicht benetzten. Einige Tage darauf fand das Leichenbegängnis statt, mit aller Feierlichkeit patrizischen Herkommens, so wie die Verstorbene es bei Lebzeiten in allen Punkten selbst verordnet hatte. Ich befand mich mit meiner Mutter und Anne Lene im Sterbehause.

Ihr dicker runder Körper sackte, von ihm losgelassen, gegen den roten Plüsch. Zwei Männerarme schlossen sich um ihren atmenden widerstandslosen Rumpf, drückten ihn hoch; eine stopplige nasse Haut rieb gegen ihre Wange. Während ihre Lippen einander benetzten, Zähne über Zähne strichen, schwindelte ihr leicht hinter der Stirn.

Es war ein wunderbarer Anblick, viele strömten gegen die Pulvertonne hin und bissen die Dornen und Disteln rings weg, andere wühlten Erde und Lehm auf, andere benetzten sie und machten Klumpen daraus, dann legten sich Ratzen und Mäuse auf den Rücken und faßten die Erde mit den Füßen, und die andern zogen sie bei den Schweifen wie beladene Wagen fort.

Sie drückte sich ganz dicht an seine Füsse. Ihre Thränen tropften auf seine Füsse. Ihre blonden Haare hatten sich gelöst und fielen über ihr gebeugtes Haupt und seine benetzten Füsse. Er rührte sich nicht. Sie weinteweinte. Frau Matzke war mit dem Besen in der Hand in der Schlafzimmerthür erschienen. Sie stand da mit einem harten, steinernen Ausdruck, unbeweglich.

Da sie den Knaben gerettet sah, bemühte sie sich mit der Mutter um ihn. Die andern Kinder standen dabei, und viele Menschen drängten sich herzu. Da das Kind noch immer im halben Bewußtsein war, so hoben es die Mutter und die Großmutter auf, brachten es zum Brunnen im Garten und benetzten dort mit frischem Wasser seine Stirne und Schläfe.

Sie schien sich leichter zu fühlen und schlief; und als sie endlich aufwachte, war er das erste, was ihre Augen trafen. Er gab ihr zu trinken, liebkoste sie, und die Fragen in ihren Blicken erwiderte er mit Küssen auf ihre magere Hand, während es um seinen Mund zuckte und Tränen die Brillengläser benetzten.

Die gute Seele las vom Katerlieschen, von dem, der auszog, das Fürchten zu lernen, von Rumpelstilzchen, Rapunzel und Froschkönig mit tiefer, geduldiger Stimme und halb geschlossenen Augen, denn sie sagte die Märchen, die sie in ihrem Leben schon allzuoft gelesen, beinahe ganz aus dem Kopfe her, und dabei schlug sie mechanisch die Blätter mit dem benetzten Zeigefinger um.

Da es nach einem Weilchen die Hand der Frau auf seinen dichten, dunkeln, schönen Locken spürte, die dort ruhte, und freundlich drückte, sprang es auf, hob die Arme, die nun nicht mehr so voll und glänzend waren, auf, schlang sie fest um den Nacken der Frau, küßte sie auf die Wange, als müßte es Lippen und Zähne in dieselbe eindrücken, und weinte fort, daß die Tränen über die Wange der Frau herabflossen und ihr Kleid benetzten.