Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 26. Mai 2025
Er sprach von der Ehrfurcht der Ratzen gegen ihre Eltern, welche, wenn sie alt sind, von den Jungen gefüttert werden. Er erwähnte die große Nächstenliebe der Mäuse, welche, wenn eine in eine Grube gefallen ist, sich einander in die Schwänze beißend, eine Kette bilden, um ihre verunglückte Nebenmaus aus der Grube zu ziehen.
Die Frauen in grellfarbigen Gewändern, falsche Scheitel auf dem Kopf. Auf seine Frage hatte ihm der gesprächige Oberkellner die Auskunft gegeben: »Russische Juden, Herr Rittmeister. Und wie die in Scharen gekommen sind, hab' ich auch angefangen, an den Krieg zu glauben. Die Ratzen verlassen das Schiff. Sie haben nämlich eine scharfe Witterung, irgendwas is da drüben los.
Wer führt sie als ein kahler Bursch, seit lange Von unsrer Mutter in Bretagn' ernährt? Ein Milchbart, einer, der sich lebenslang Nicht über seine Schuh' in Schnee gewagt? Peitscht dies Gesinde! übers Meer zurück! Stäupt fort dies freche Lumpenpack aus Frankreich, Die Bettler, hungrig, ihres Lebens müde, Die schon gehängt sich hätten, arme Ratzen, Wär' nicht der Traum von dieser läpp'schen Fahrt!
Wir bekamen einen Leck, mit dem es binnen kurzem sehr bedenklich wurde, weil die Ratzen die inwendige Fütterung des Schiffsbodens durchgefressen hatten; wo denn das Getreide, welches unsere Ladung ausmachte, in den unteren Kielraum geraten war und unsre Pumpen verstopft hatte. Der Sturm ward je länger je heftiger, und wir fühlten uns dem Sinken nahe.
Es war ein wunderbarer Anblick, viele strömten gegen die Pulvertonne hin und bissen die Dornen und Disteln rings weg, andere wühlten Erde und Lehm auf, andere benetzten sie und machten Klumpen daraus, dann legten sich Ratzen und Mäuse auf den Rücken und faßten die Erde mit den Füßen, und die andern zogen sie bei den Schweifen wie beladene Wagen fort.
Wort des Tages
Andere suchen