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Vor dem Strom der hellenischen Wanderung, der sich unaufhaltsam gegen Westen ergoss, der die Phoeniker schon aus dem eigentlichen Griechenland und von Italien verdraengt hatte und eben sich anschickte, in Sizilien, in Spanien, ja in Libyen selbst das gleiche zu tun, mussten die Phoeniker doch irgendwo standhalten, wenn sie nicht gaenzlich sich wollten erdruecken lassen.

Bis über die Knie versank sie in dem weichen Schnee. Sie raffte sich aber auf und lief, als folge er ihr auf den Fersen, so schnell als möglich weiter. Fort, nur fort aus seiner Nähe! Furcht und Scham trieben sie unaufhaltsam vorwärts. Sie kletterte über die niedrige Gartenhecke und rannte noch eine Strecke auf der Straße weiter, die ins Dorf führte.

Früh kam die Dämmerung und brachte wachendes Bewußtsein der Kälte und Verlassenheit mit sich; Lisutts Tränen stürzten nun unaufhaltsam, die sie bisher im Gefühle, wie weh sie ihrer Mutter taten, bitterlich kämpfend hatte zurückhalten können.

Denn Euer Bruder und meine Schwester trafen sich nicht so bald, so sahen sie; sahen nicht so bald, so liebten sie; liebten nicht so bald, so seufzten sie; seufzten nicht so bald, so fragten sie einander nach der Ursache; wußten nicht so bald die Ursache, so suchten sie das Hilfsmittel; und vermittels dieser Stufen haben sie eine Treppe zum Ehestande gebaut, die sie unaufhaltsam hinaufsteigen, oder unenthaltsam vor dem Ehestande sein werden.

Nun ging das Stück unaufhaltsam seinen Gang fort, nichts mißglückte, alles geriet; das Publikum bezeigte seine Zufriedenheit; die Lust und der Mut der Schauspieler schien mit jeder Szene zuzunehmen. V. Buch, 12. Kapitel Zwölftes Kapitel Der Vorhang fiel, und der lebhafteste Beifall erscholl aus allen Ecken und Enden.

Aber im nächsten Augenblick hatte ihn das Schwert des Witichis getroffen, der unaufhaltsam alles vor sich niederzuwerfen schien, was ihn von Calpurnius jetzt noch fern hielt. Rasend setzte ihm Witichis nach. Mitten durch die Reihen der hunnischen Reiter, die, entsetzt vor diesem Anblick, auseinanderstoben.

Aber auch seine Gestalt tat das ihre, diese kraftvolle Hand, dieser massige Fuß, der fast nur Spann war, diese Schultern, der Nacken, der Brustkasten, das alles sprach mit, wirkte erdrückend, demonstrierte. Man kam keinen Augenblick davon los. Und seine Rede floß unaufhaltsam. Mary kannte nur die Unterhaltungsform der internationalen Gesellschaft.

Wie hatte man sie nur rufen können, die arme, kranke Frau?! Oder, eiskalt packte mich die Angst, sollte ich sterben müssen?! Ich durfte doch gar nicht! Ich mußte den Weihnachtsbaum putzen für mein Kind! Unaufhaltsam liefen mir die Tränen über die Wangen. Ich genas. Auf dem Sofa lag ich jetzt wieder, und über meine Decke ließ Ottochen alle Götter und alle Walküren reiten.

Als nun das Tor sich geöffnet hatte, stürzte er unaufhaltsam in der ihm bezeichneten Richtung fort. Manchmal rannte er ein paar Kinder über den Haufen, rempelte eine Frau an, die am Rinnstein Geschirr spülte, so daß eine Schüssel ihr klirrend davonrollte und zerbrach, oder er stieß mit einem Wasserträger zusammen.

B. wenn über seinen Vater, über dessen bedächtigen Gang und großblumigen Schlafrock gespottet wurde, dann erwachte sein Zorn und blind und wütend hieb er um sich; denn gerade, wenn eine schwerfällige Natur wie die Hermanns einmal empört wird, so wirft sie unaufhaltsam wie ein Element alle Schranken vor sich nieder.