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Die unbeholfene Rührung und leidenschaftliche, trotzige Trauer seiner Briefe beschäftigte sie schmerzlich und versetzte sie in einen Zustand hochgespannter Empfindsamkeit, der heitere, zufriedene Leichtsinn, der darauf folgte, machte auch sie wieder froh und in dem Gefühle, daß hiedurch eine Krise überwunden worden sei, unterstützten sie ihn nach Kräften.

Ist die Krise vorbei?“ fragte er mit offener Furcht in den Augen. „Ja, es ist überwunden!“ Da atmete er auf. „Ich habe schwere Tage und Nächte hinter mir“, sagte er etwas stockend; „deine Worte lagen mir immer in den Ohren, und du hast es mir auch durch deine Botschaften nicht leicht gemacht. Aber ich hatte es wohl verdient.“ Ich antwortete nicht. Er fuhr fort: „Ich werde nun abreisen.

Die Krise erzeugte eine enorme Arbeitslosigkeit, die in der proletarischen Masse die Agitation nährte, deshalb unternahm es die Regierung, zur Beruhigung der Arbeiterklasse die »überflüssigen Hände« nach ihren entsprechenden Heimatsorten per Schub zu transportieren.

Schon standen also die roemischen Heere an der Grenze der Samniten, und das Freundschaftsbuendnis, das im Jahre 400 die beiden tapfersten und maechtigsten italischen Nationen miteinander schlossen, war das sichere Vorzeichen des herannahenden und mit der Krise innerhalb der latinischen Nation in drohender Weise sich verschlingenden Kampfes um die Oberherrschaft Italiens.

Eine Wirtschaft in der Krise, die alles andere als Überfluß bot, gehörte zu den Antriebskräften dieses Krieges. Deutschland und seine Alliierten hatten auf einen Blitzkrieg gesetzt und alle begrenzten Ressourcen auf die Vorbereitung und Durchführung dieses Krieges aufgewendet. Europa war gerade dabei, sich von der Wirtschaftskrise in der Folge des Ersten Weltkrieges zu erholen.

Ein Markt, der an die moralischen und politischen Begriffe des schriftkulturellen Diskurses gebunden bleibt, erreicht schnell die Grenzen seiner Effizienz. Viele europäische Länder erleben derzeit die Krise ihres schriftkulturellen Erbes, weil überholte, den neuen Effizienzerwartungen nicht mehr entsprechende Arbeitsverhältnisse in Arbeitsgesetzen kodifiziert sind.

Die in eigentuemlicher Art geographisch isolierte und politisch zentralisierte Landschaft am Nil war, wie schon die waehrend der letzten Krise mehrfach vorgekommenen Versuche bedraengter italischer Parteichefs, daselbst sich festzusetzen, hinreichend bewiesen, wie kein anderer Distrikt geeignet, unter einem faehigen Fuehrer auf die Dauer sich von der Zentralgewalt loszumachen.

Diese Aristokratie war gestuerzt und sodann wiederhergestellt worden; fortan ruhte auf ihr der Fluch der Restauration. Hatte die Aristokratie frueher regiert schlecht und recht und seit mehr als einem Jahrhundert ohne jede fuehlbare Opposition, so hatte die durchgemachte Krise wie ein Blitz in dunkler Nacht ihr den Abgrund gezeigt, der vor ihren Fuessen klaffte.

Immer ist man innen bei ihm eingewühlt, verstrickt in die Tragödie. Wie eine Krankheit erlebt man die Krise seiner Menschen im Blute, wie eine Entzündung brennen die Probleme im aufgepeitschten Gefühl. Mit allen unseren Sinnen taucht er uns in seine brennende Atmosphäre, stößt er uns an den Abgrundrand der Seele, wo wir keuchend stehen, schwindeligen Gefühls, mit abgerissenem Atem.

Schöpfung ist ihm Ekstase, Qual, Entzückung und Zerschmetterung, eine zum Schmerz gesteigerte Wollust, ein zur Wollust gesteigerter Schmerz, das ewige Spasma, der immer wiederholte vulkanische Ausbruch seiner übermächtigen Natur. »Unter Tränen« schreibt der Zweiundzwanzigjährige sein erstes Werk »Arme Leute«, und seitdem ist jede Arbeit eine Krise, eine Krankheit. »Ich arbeite nervös, unter Qual und Sorgen.