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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Wenn der erstarrte Organismus der roemischen Politik noch aus sich selber zu einer heilsamen Krise gelangen konnte, so musste sie jetzt eintreten, wo durch einen der wunderbaren Gluecksfaelle, an denen die Geschichte Roms so reich ist, die Gefahr nahe genug drohte, um alle Energie und allen Patriotismus in der Buergerschaft aufzuruetteln, und doch nicht so ploetzlich hereinbrach, dass diesen Kraeften kein Raum geblieben waere, sich zu entwickeln.
Zum zweitenmal war in Rom die soziale Frage zu einer Krise gelangt, wo die Gegensaetze, so wie sie aufgestellt waren, unaufloeslich, so wie sie ausgesprochen waren, unversoehnlich nicht bloss schienen, sondern waren.
Das hier angeschlagene Problem ist keines einer einzelnen Nation, sondern der Menschheit. Die große Krise, in der wir stehen, die Erkenntnis der Notwendigkeit einer
So waren weder die Ultras noch die Gemaessigten mit dem Ausgang der italischen Krise zufrieden.
Übrigens neigte jäh sein Zustand zur Krise, und eines Morgens stand der Tod so nah bei ihm, daß vom Sterbenden selbst er nicht mehr mißkannt sein konnte.
Über die Dämme, die die Erziehung notdürftig aufgebaut hat, bricht das Blut und je nach der Festigkeit des Betroffenen folgt einer solchen Krise eine Zerrüttung, ja nicht selten ein zeitweiser gänzlicher Zusammenbruch und nur langsam, unter Weh und Qual, stellt sich das Gleichgewicht wieder ein.
Vielleicht ziehe er nach Berlin, für großzügige Unternehmungen sei es das Angezeigte. Seine Fabrik jedenfalls denke er bei Gelegenheit zu verkaufen. „Die Papierindustrie macht überhaupt eine Krise durch; diese mitten in Netzig gelegene Klitsche hat in meinen Verhältnissen keinen Sinn mehr.“ Daheim gab es eitel Sonnenschein.
Camphausen, der noch kurz zuvor im Reichstag die Lohnherabsetzungen durch die Unternehmer als Mittel, aus der Krise herauszukommen, gerechtfertigt hatte und dafür von Eugen Richter das Lob erntete: Alle Hochachtung vor einem Minister, der es wagt, so unpopuläre Wahrheiten auszusprechen, folgte ihm später in die Wüste nach.
Als es Abend geworden war, wurden die Koerper in den Tiberfluss gestuerzt; vergebens bat Gaius, ihm die Leiche seines Bruders zur Bestattung zu vergoennen. Solch einen Tag hatte Rom noch nicht erlebt. Der mehr als hundertjaehrige Hader der Parteien waehrend der ersten sozialen Krise hatte zu keiner Katastrophe gefuehrt, wie diejenige war, mit der die zweite begann.
In der ersten sozialen Krise hatte man gesetzlich dem Gutsherrn vorgeschrieben, eine nach der Zahl seiner Sklavenarbeiter abgemessene Anzahl freier Arbeiter zu verwenden.
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