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Aignan, mit des Dichters ältestem Sohne Ludwig eröffnete. Sechzehn Maurerbrüder trugen den Sarg. Das Geläut der Dorfglocken lockte einen großen Theil der Bewohner von Osmanstädt herbei. Ihrem alten Gutsherrn, wie sie Wieland noch immer nannten, wollten sie die letzte Ehre erweisen.

Derselbe produzierte an sich schon billiger als jener, wenn er sein Land nicht nach dem aelteren System an kleinere Zeitpaechter abgab, sondern es nach dem neueren durch seine Knechte bewirtschaften liess; wo dies also nicht schon frueher geschehen war, zwang die Konkurrenz des sizilischen Sklavenkorns den italischen Gutsherrn, zu folgen und anstatt mit freien Arbeiterfamilien mit Sklaven ohne Weib und Kind zu wirtschaften.

Und wenn nun in vielen Fällen Kapitalist und Unternehmer in einer Person zusammentrifft, wie z. B. beim Gutsherrn, der sein Land selbst bewirtschaftet, oder beim Industriellen, der nur mit eigenem Vermögen arbeitet, so ist auch in diesen Fällen der Klassengegensatz nicht zu suchen in dem Verhältnis des Kapitalisten zum Arbeiter, sondern nur in dem des Unternehmers zum unselbständigen Arbeiter.

Auch der beste, naheliegendste Anknüpfungspunkt zur Entwicklung tieferer Interessen, die praktischen Fragen der Landwirtschaft, bildeten das Sondergebiet des Gutsherrn, für das er ein ernsteres Verständnis bei anderen weder voraussetzte noch zu wünschen schien.

Die Jungfrau sagte, sie sei eines vornehmen Gutsherrn Tochter, habe ihre Tante besuchen wollen und sei Räubern in die Hände gefallen, welche sie gänzlich ausgeplündert und an den Baum gebunden hätten, worauf sie mit Kutsche und Pferden davon gegangen seien.

Da ging Frau Gustava noch immer und redete mit dem großen Gutsherrn über Blumen und Vögel, und hier saß sie und sprach von Liebe. »Das Leben hat uns beide seinen harten Ernst fühlen lassendachte sie und lächelte wehmütig. »Es wird uns trösten, daß wir jeder unser großes Kind bekommen, mit dem wir spielen könnenEs war doch gut, daß sie geliebt werden konnte.

Aber wer hilft dem Gutsherrn, wenn er der Hilfe bedarf, wenn er etwa gar verarmt? Er wird vergeblich die Hände ausstrecken. Du solltest endlich deine Vernunft gebrauchen, statt solchen Gefühlsideen blindlings Gefolgschaft zu leisten. Stehen wir dir denn näher oder die in Kneedeholm? Ja, wenn's wirklich erforderlich wäre!

Valentin. Ich werd der Haustischler bei Euer Gnaden. Ich wix und politier das ganze Haus. Aber eins muß ich noch sagen. Ein Menge meiner alten Nachbarn haben sich auch hier angetragen, Euer Gnaden zu unterstützen. Und freuen sich, ihren vorigen Gutsherrn wiederzusehen. Euer Gnaden haben ja allen Guts getan, und einen guten Herrn vergißt man nicht so leicht. Alle.

»Denn wer weiß, wie es werden sollrief sie, sich mit der Schürze über die Augen fahrend, die stets so leicht übergingen. »Wir schulden dem bösen Gutsherrn Sintram Geld, und er kann uns alles nehmen. Nun ist ja Ferdinand mit der reichen Anna Stjärnhök verlobt, aber sie wird seiner überdrüssig, sie wird seiner überdrüssig. Und was soll nun aus uns werden mit unsern drei Kühen und unsern neun Pferden, mit unsern fröhlichen jungen Fräulein, die von einem Ball zum andern fahren wollen, mit unsern dürren

Es war ihre größte Freude, von dem starken Gutsherrn zu erzählen, wie er in den Tagen seiner Kraft gewesen war. Sie erzählte, wie er es vertragen konnte, in ewigem Saus und Braus zu leben, besser als irgendeiner der Ekebyer Kavaliere, wie er Geschäfte abschloß und viel Geld verdiente gerade dann, wenn sie glaubte, daß er sie in seiner Wildheit um Haus und Hof bringen würde.