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Kein einzelner Berg, nein, ganze Ketten von Bergen, ein Bergrücken immer gewaltiger hinter dem andern emporragend, als sei hier die Grenze der bewohnten Welt! Als Petras Blicke sich endlich von diesem Bilde lösten, war alles im Zimmer wie geweiht durch den Anblick da draußen; rein und anmutig schlang es sich als ein Blumenrahmen um das großzügige Gemälde.

Großzügige Naturschilderungen sind uns überliefert worden, daneben vor allem Kampf- und Heldengesänge und Lobpreisungen des Stammes, dem der betreffende Dichter angehört.

Und wirklich, als man nun Herrn von Brietzen den Vortritt in den Salon aufgenötigt, vor der Präsidentin entzückte Kratzfüße ausgeführt hatte und mit allen bekannt geworden war: welche Aufgabe, so ehrenvoll wie gefährlich, auf einem Stühlchen zwischen Damenkleider eingeengt, die Teetasse im Gleichgewicht zu erhalten, während man Kuchenteller weitergab, und mit dem Kuchen ein huldigendes Lächeln zu spenden und beim Essen ein schmelzendes Wort über die so gelungene Aufführung derHeimlichen Gräfinzu liefern, ein männlich anerkennendes für die großzügige Verwaltungstätigkeit des Präsidenten, ein gewichtiges über Umsturz und Kaisertreueund dabei noch den Wulckowschen Hund zu füttern, der bettelte!

Da mußte Diederich aufspringen und seinerseits durch das Zimmer laufen. „Wenn Sie wüßten, Herr Präsident ... Gausenfeld ist sozusagen eine Maschine mit Tausendpferdekraft, und die steht da und verrostet, weil der Strom fehlt, ich will sagen, der moderne, großzügige Geist!“ „Den scheinen Sie zu haben“, meinte Wulckow. „Im Dienst der nationalen Sache“, beteuerte Diederich.

Heiler gab in seinem Buche über "Das Gebet" eine überaus großzügige, gelehrte und auch phänomenologisch und psychologisch überaus anregende Studie, die nur den Fehler hat, daß sie mit Hilfe gewisser von der Ritschlschen Theologie entlehnter Kategorien, besonders der Kategorie des "prophetischen" und "mystischen Gebets" viele Erscheinungen des religiösen Lebens vergewaltigt.

Der Bulgare Radoslawow war in seinem politischen Denken mehr an die Scholle gebunden, als der großzügige osmanische Staatsmann Talaat Pascha. Ich wage zu bezweifeln, ob Radoslawow die Kühnheit des Schrittes, der Bulgarien 1915 an unsere Seite führte, in seiner ganzen Größeich darf vielleicht sagen, in der von seinem Zaren ganz durchdachten Größewirklich voll in sich aufgenommen hatte.

Vielleicht ziehe er nach Berlin, für großzügige Unternehmungen sei es das Angezeigte. Seine Fabrik jedenfalls denke er bei Gelegenheit zu verkaufen. „Die Papierindustrie macht überhaupt eine Krise durch; diese mitten in Netzig gelegene Klitsche hat in meinen Verhältnissen keinen Sinn mehr.“ Daheim gab es eitel Sonnenschein.

»Prophezeiungen«, fuhr Herr von Knobelsdorff fort, »pflegen sich in der Weise zu erfüllen, daß Umstände eintreten, die man, einigen guten Willen vorausgesetzt, in ihrem Sinne deuten kann. Und gerade durch die großzügige Fassung jeder rechten Weissagung wird das sehr erleichtert. ›Mit einer Hand‹ das ist guter Orakelstil. Die Wirklichkeit bringt einen mäßigen Fall von Atrophie.

Sie hat dasselbe Wilde und Dämonische in ihrer Stimme gehabt ... aber niemand hat ihr in verständlicher Sprache geantwortet. Sie sind dahin, alle die ursprünglichen Mitgeschöpfe ihrer Sippe, sie, in denen, o wie in ihr, das Großzügige wohnte. Die Menschen haben sie genommen und sich selbst nach eigener Machtvollkommenheit an ihre Stelle gesetzt.

Das muß ich Allan erzählen, der wird gleich etwas großartiges daraus machenUnd Felix begann gleich Fräulein Erhardt großzügige Pläne zu entwickeln, wie man durch eine regulierte Wasserzufuhr verhindern könnte, daß der Spiegel sich in der Trockenheit senkte. Die konstante Höhe des Wassers wäre die erste Grundlage für weitere Arbeiten.