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Nicht nach dir; doch rief ich Rustan; War's ein andrer gleich, der fern wohnt An den Quellen des Wahia. Doch, da hier, magst du nur bleiben. Manches steht wohl hier geschrieben, Das du deuten kannst und sollst. "Rustan, Rustan! wilder Jäger" Wird's mir dunkel doch und wirre! Alter, rück die Leuchte näher, Schlummer, scheint's, trübt meinen Blick. Noch ein Schluck. Nun, so scheint's besser.

Auf der andern linken Seite des Nils sind ausser Kasernen keine Gebäude, mehrere grosse, halbverfallene Moscheen deuten aber an, dass früher hier die Stadt sich auch ausdehnte.

Es ziemt sich nicht für uns, den heiligen Gebrauch mit leicht beweglicher Vernunft Nach unserm Sinn zu deuten und zu lenken. Thu' deine Pflicht, ich werde meine thun. Zwei Fremde, die wir in des Ufers Höhlen Versteckt gefunden, und die meinem Lande Nichts Gutes bringen, sind in meiner Hand. Mit diesen nehme deine Göttin wieder Ihr erstes, rechtes, lang entbehrtes Opfer!

Durch die erste wird auf die gesunde Gestalt des Geisteslebens im sozialen Organismus zu deuten sein; durch die zweite wird das Arbeitsverhältnis in seiner rechten Eingliederung in das Gemeinschaftsleben zu betrachten sein; und als drittes wird sich ergeben können, wie das Wirtschaftsleben in diesem Leben wirken soll.

Die erwähnten Wissenschaftsbereiche deuten bereits an, wie und in welche Richtung sich die Naturwissenschaften entwickeln werden; zugleich lassen sie eine neue Epistemologie erkennen, die neue Erklärungsmodelle der Welt hervorbringt und auf ihre Angemessenheit und Kohärenz überprüft.

Von den Pfarrern lernte ich in geistlichen und weltlichen Eigenschaften. Als eine solche Reihe von Jahren vergangen war, daß man es mir nicht mehr zu arg deuten konnte, wenn ich um eine Pfarre einkäme, bat ich um die jetzige und erhielt sie. Ich bin nun über siebenundzwanzig Jahre hier und werde auch nicht mehr weggehen.

Aber dieses Einandergegenübersitzen von zwei Menschen, die sich lieben, die jeden Ausdruck im Gesicht des anderen sehen müssen und unwillkürlich zu deuten versuchen, diese Sorge, einander ja nicht zu stören, schufen eine Atmosphäre von Nervosität, die um so unerträglicher wurde, als keiner den Mut hatte, sie dem anderen zu gestehen.

Ich bemerke, daß mein Patient von fremder Nationalität und nicht in deutscher Bildung erzogen war; er hatte Goethes Lebensbeschreibung niemals gelesen. Diese Mitteilung mußte mir den Versuch nahe legen, die Kindheitserinnerung Goethes in dem Sinne zu deuten, der durch die Geschichte meines Patienten unabweisbar geworden war.

Die Behendigkeit seines Geistes liess ihn in Gesprächen häufig einige Glieder in der logischen Kette überschlagen, und wenn dieser Übergang auch in seinen Gedanken ohne Stockung vor sich ging, so war es doch jemandem, der nicht so schnell auffasste oder solche Behendigkeit nicht gewohnt war, nicht übel zu deuten, wenn er bei solcher Gelegenheit ihn anstarrte mit der unausgesprochenen Frage auf den Lippen: bist du verrückt ... oder wie soll ich das sonst verstehen?

Sie sind durchaus sinnvoll, aus der Situation, in der sie vorfallen, meist leicht und sicher zu deuten, und es stellt sich heraus, daß sie wiederum Impulsen und Absichten Ausdruck geben, die zurückgestellt, dem eigenen Bewußtsein verborgen werden sollen, oder daß sie geradezu den nämlichen verdrängten Wunschregungen und Komplexen entstammen, die wir bereits als die Schöpfer der Symptome und die Bildner der Träume kennen gelernt haben.