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Dieses Band wollte Gregor lösen, um der weltlichen Macht alle Gewalt über die Kirche und deren Diener zu entziehen. Auf einer Synode erließ er ein Dekret, welches allen Geistlichen bei Strafe des Verlustes ihrer

»Die Kirchengeräte unseres Landes dürften in dieser Sammlung ziemlich vollständig sein«, sagte mein Gastfreund, »wenigstens wird nichts Wesentliches fehlen. Bei den weltlichen kann man das weniger sagen, da man nicht wissen kann, was noch hie und da in dem Lande zerstreut ist

Die Fürsten, durch das Jahr 1848 erschreckt, hielten es für notwendig, den verdummenden und knechtenden Einfluss der Kirche auf das Volk wieder zur Unterstützung ihrer eigenen despotischen Gelüste zu Hilfe zu rufen, während andererseits die römische Kirche, besonders in Deutschland, danach strebte, sich von dem Einfluss der weltlichen Regierungen möglichst frei zu machen.

Je mehr man in die Tiefe der Bilder Rembrandts, der Bücher Dostojewskis blickt, sieht man das letzte Geheimnis der weltlichen und geistigen Formen sich entringen: Allmenschlichkeit.

Aber wie noch erbärmlicher geht's dem des Zwangs ungewohnten Fremden! Sie öffnen das Klavier, die Wirtin knickst in's Zimmer herein und bittet, den Tag des Herrn nicht zu vergessen. Sie ergreifen ein Buch, da kommt ein Besuch, sieht, daß Sie einer weltlichen Lektüre sich überließen, und hält Ihnen eine wohlgemeinte Ermahnungsrede.

Seine Freude am Lernen war niemals groß gewesen, er blieb stets hinter seinen Mitschülern zurück, zumal er daheim keine Zeit zum Lernen und keinen Sporn dazu erhielt; in den letzten Jahren lag die Mißachtung des geistlichen und weltlichen Lehrers und die der Schüler dazu immer drückender auf seinem Herzen und an den Stunden, welche er in Schule und Kirche zubringen mußte, war ihm das Ende das Allerliebste.

Wenn dies nun aber bloß nach schon vernunftgemäßen und weltlichen Betrachtungen hiermit der Fall ist, wie anders stellt sich noch die Sache nach den religiösen Beziehungen dar; dadurch wird die Idee, wie der Genuß der Feiertage, zu einer Quelle geistiger Heiterkeit und wahren Trostes.

Oft sangen die drei das einzige Lied, zu dem sie eine Melodie wußten, den einzigen weltlichen Gesang, den es im Glotterthal gab. Fränzi hatte ihn zur Zeit, als sie mit Seppi selig verlobt war, auf dem Markt zu Hospel von einem fahrenden Spielmann gehört und gekauft.

Die Momente aber sind das Bewußtsein, das Selbstbewußtsein, die Vernunft und der Geist; der Geist nämlich als unmittelbarer Geist, der noch nicht das Bewußtsein des Geistes ist. Ihre zusammengefaßte Totalität macht den Geist in seinem weltlichen Dasein überhaupt aus; der Geist als solcher enthält die bisherigen Gestaltungen in den allgemeinen Bestimmungen, den soeben genannten Momenten.

Philo hatte im ganzen eine entfernte ähnlichkeit mit Narzissen; nur hatte eine fromme Erziehung sein Gefühl mehr zusammengehalten und belebt. Er hatte weniger Eitelkeit, mehr Charakter, und wenn jener in weltlichen Geschäften fein, genau, anhaltend und unermüdlich war, so war dieser klar, scharf, schnell und arbeitete mit einer unglaublichen Leichtigkeit.