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Er behauptete: "dass die Kaiser, wenn sie Synoden für nötig hielten, stets nach Rom geschrieben und nicht befohlen, sondern nur gebeten hätten, eine Synode zusammenzurufen und dann gutgeheißen oder verdammt hätten, was man in Rom für nötig fand". Die Erzbischöfe Teutgaud von Trier und Günther von Köln traten kühn dem frechen Nickel entgegen.

"Und diese Priester", sagt er auf einer Synode zu Brandenburg, "haben eine solche Hurenstirn, dass sie es für eine Kleinigkeit halten, Unzucht und Ehebruch zu begehen.

Über Heinrich wurde aufs Neue der grässliche Bannfluch ausgesprochen. Der Kaiser hatte jedoch seine Mannheit wiedergefunden. Eine Synode setzte Gregor abermals ab, und Guibert, Erzbischof von Ravenna, wurde als Clemens III. zum Papst erwählt. Gregor versuchte seine alten Künste. Er gab den Rebellen die Versicherung, dass noch in demselben Jahr vor dem Petersfest ein falscher König sterben werde.

Die griechische Kirche hatte die Überzeugung gewonnen, dass ein so unnatürliches Gesetz wie das Zölibat ohne die größten Nachteile nicht durchführbar sei, und auf einer unter Justinian II. im kaiserlichen Palast Trullum gehaltenen Synode wurde beschlossen, dass die Geistlichen nach wie vor heiraten und mit ihren Weibern leben könnten.

Man beschuldigte ihn ferner, dass er den Kardinalsubdiakon kastriert, mehrere Häuser in Brand gesteckt, beim Wein auf des Teufels Gesundheit getrunken und beim Würfelspiel oftmals Venus und Jupiter angerufen habe. Nachdem die Synode feierlichst die Wahrheit dieser Aussagen beschworen hatte, bat sie den Kaiser, den Papst trotz aller Beweise nicht ungehört zu verdammen. St.

Dieser ließ ihn vor die Synode nach London zitieren; allein Ranulph fand es nicht für gut, diesem Ruf zu folgen, und der Kardinal Johann entschloss sich, selbst nach Durham zu gehen, um sich hier durch den Augenschein von der Wahrheit der Gerüchte zu überzeugen. Ranulph wusste zu leben. Er empfing den Legaten Sr.

Ja, der betrügerische unwissende Fälscher, welcher dies Buch verfasste, lässt diese Bischöfe Stellen aus der Bibel nach der Übersetzung des viel später lebenden heiligen Hieronymus, selbst aus Büchern zitieren, die erst im siebten Jahrhundert geschrieben waren! Noch mehr, es sind sogar Stellen aus den Beschlüssen einer Synode zu Paris im Jahr 829 in diesem ungeschickten Machwerk aufgenommen!

Er schrieb gleichfalls gegen das Zölibat, meinte aber, dass die Päpste es schwerlich abschaffen würden, da ihnen der Hurenzins gar zu gut tue. Auf der Trientiner Synode, wo all der alte römische Kohl wieder aufgewärmt wurde, bestätigte man auch wieder aufs neue das Zölibat und erließ die strengsten Befehle gegen das Konkubinat. Aber auch diese Beschlüsse halfen nicht viel.

Man hat viel beißend abgefaßte Schriften, Die, daß ein Gott sei, nicht gestehen wollen; Jedoch den Teufel hat, soviel ich weiß, Kein Atheist noch bündig wegbewiesen. Der Fall, der vorliegt, scheint besonderer Erörterung wert. Ich trage darauf an, Bevor wir ein Konklusum fassen, Im Haag bei der Synode anzufragen, Ob das Gericht befugt sei, anzunehmen, Daß Belzebub den Krug zerbrochen hat.

Heinrich, dessen Vater noch drei Päpste abgesetzt hatte, war empört über diese Unverschämtheit und berief eine Synode nach Worms, von welcher Gregor einstimmig in den Bann getan und abgesetzt wurde. Während dies in Worms geschah, sprang auch in Rom eine Mine gegen Gregor.