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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Bimmbamm, bimmbumm, Den wir feierlichst begraben, Klingelbeutel geht herum, Dass er kann ein Denkmal haben. Nickel ist und Gold willkommen, Alles wird mit Dank genommen, Bitte, bitte! Bimmbamm, bimmbumm, So ein Denkmal ist nicht billig, Klingelbeutel geht herum, Jeder sei nach Kräften willig, Bitte, bitte, bettel, bettel, Blankes Silber, blaue Zettel, Bettel, bettel!

Unrat sah dann überlegen und unberührt über sie hinweg. Er hatte hier zuviel vor ihnen voraus. Sie fühlten das bald. Sie kamen sich bald selbst gedemütigt vor, sie, die für ihre Nickel dabei saßen und glotzten, und Unrat machte, mit einer Miene des Einverständnisses, die Tür auf vor der Künstlerin Fröhlich, zu der sie alle die größte Lust hatten.

Es gab da Gegenstände aus allen Stoffen: aus Porzellan, aus Nickel, aus Silber, aus Gold, aus Holz, Seide und Tuch. Große mit Mandeln und Suckade symmetrisch besetzte Braune Kuchen lagen abwechselnd mit massiven Marzipanbroten, die innen naß waren vor Frische, in langer Reihe auf dem Tische.

Bimmbamm, Bimmbumm, Bitte, bitte, bettel, bettel, Klingelbeutel geht herum, Blankes Silber, blaue Zettel, Nickel ist und Gold willkommen, Alles wird mit Dank genommen, Bitte, bitte! Bimmbamm, bimmbumm, Große Leute soll man ehren, Klingelbeutel geht herum, Bitte, alle Taschen leeren, Bitte, bitte, bettel, bettel, Blankes Silber, blaue Zettel, Bettel, bettel!

"Was ist denn der Vater?" "Der? Es hat ja keinen!" "Du lieber Gott! Auch das noch? Da wäre es freilich besser, der Nickel könnte gleich mitbegraben werden!" Jetzt hörte der Gesang auf. Man brachte den Sarg heraus. Der Leichenzug bildete sich. Droben am offenen Fenster der Wohnstube erschien eine weibliche Person, welche etwas auf den Armen trug.

Ich glaubte infolge meiner Jugend und Unerfahrenheit an das, was die alten Weiber gesagt hatten, und fühlte eine Art von Grauen, so oft ich an dieses Leichenbegräbnis und an den unglückseligen "Nickel" dachte. Sobald ich später über den Hohensteiner Markt kam, schaute ich ganz unwillkürlich nach dem betreffenden Fenster in der Oberstube des Mehlhändlerhauses.

Almqvist sitzt allein, den Rücken zu mir, ich sehe es in dem Nickel des Hörers, es ist seine Stimme. Schon unterbrochen. Ich sehe auf. An seinem Tisch steht ein Fremder. Ich hänge ein. Wir sind bei Aqvavit wieder, Punsch, Kaffee und Zigaretten, Siv hat sich zurückgesetzt und betrachtet mich durch halbgeschlossene Augen, zeigt die Zahnschnur. Almqvist ist plötzlich an seinem Tisch nicht mehr da.

Sie wandte sich wieder an Kuhlemann. „Sag’ mal, Du hast nicht einen Nickel für mich? Zu einer neuen Schleife für den Ball am Sonntag. Kommste mit zum Ball, Schätzchen?“ Er drehte ein zerfetztes Portemonnaie um vor ihren Augen: „Da sieh.“ ... Der Fuhrmann warf einen Thaler auf den Tisch. Hart klang das Metall auf der Holzplatte. Alle sahen auf.

Diese Zeit verbrachte ich meist auf Reisen, bis ich mich zu Pfingsten wieder in der Heimat einstellte, um das Seelenstudium des "Nickels", der nun "mein Nickel" werden sollte, weiter fortzusetzen. Aber es kam nicht zu dieser Fortsetzung, sondern gleich zu einer Entscheidung, wie sie sonst nur auf der Bühne zu sein pflegt.

Belanglose Neurastheniker-Geschicke dehnen sich aus über ein bürgerliches Dasein von siebzig Jahren, währenddessen man täglich für einige Kupfermünzen Leid verzehrt und für einen Nickel Behagen. Der Künstler gräbt umständlich in seiner verstopften Seele umher, immer nur in seiner eigenen, und fördert Traurigkeiten zutage, die er eitel herumzeigt.

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