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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Ihre Krise ist symptomatisch für all das, was die Schriftkultur notwendig hervorgebracht hat und was auf den Funktionsweisen schriftkultureller Gesellschaften begründet ist. Die Krise der Schriftlichkeit ist nicht eine allgemeine kulturelle oder wirtschaftliche Krise. Die Emanzipation der Frau begann z. B. nicht mit der Emanzipation der Sprache, nimmt aber Sprache in Anspruch.

Die Krise endigte damit, dass die Vertraege zwischen Rom und der latinischen wie der hernikischen Eidgenossenschaft im Jahre 396 erneuert wurden. Der genauere Inhalt derselben ist nicht bekannt, aber offenbar fuegten beide Eidgenossenschaften abermals und wahrscheinlich unter haerteren Bedingungen sich der roemischen Hegemonie.

In offenbarem Zusammenhang mit dieser Krise in dem Verhaeltnis zwischen Rom und Latium steht die um das Jahr 370 erfolgte Schliessung der latinischen Eidgenossenschaft ^11, obwohl es nicht sicher zu bestimmen ist, ob sie Folge oder, wie wahrscheinlicher, Ursache der eben geschilderten Auflehnung Latiums gegen Rom war.

Um die Steuergesetze erfüllen zu können, müssen Unternehmen und Einzelpersonen fast denselben Geldbetrag aufwenden. Wenn die Wirtschaft so ineffizient wie die Politik wäre, stünden wir vor einer Krise globalen Ausmaßes, deren Konsequenzen niemand absehen kann. In den europäischen Staaten, besonders in Deutschland und Frankreich, sind die entsprechenden Ausgaben relativ noch höher.

Es ging denn auch die Krise, durch welche die roemische Revolution eroeffnet ward, nicht aus diesem duerftigen politischen Konflikt hervor, sondern aus den oekonomischen und sozialen Verhaeltnissen, welche die roemische Regierung wie alles andere lediglich gehen liess und welche also Gelegenheit fanden, den seit langem gaerenden Krankheitsstoff jetzt ungehemmt mit furchtbarer Raschheit und Gewaltsamkeit zu zeigen.

Keine Anstrengung des Denkens vermag dieses Rätsel zu entwirren: wir können nur versuchen, ins Unbewußte hinabzugleiten und in ihm Vergessenheit zu finden, »Sonst waren die Augenblicke« so schreibt Kleist in der Zeit der intellektuellen Krise, im Mai 1801 »wo ich mich meiner selbst bewußt ward, meine schönsten jetzt muß ich sie vermeiden, weil ich mich und meine Lage fast nicht ohne Schaudern denken kannAber dieses Bestreben, ins Unbewußte unterzutauchen und in ihm vor den unlöslichen Widersprüchen des Seins und des Denkens Rettung zu finden, bleibt bei Kleist von den eigentlich ~romantischen~ Tendenzen nichtsdestoweniger klar geschieden.

Es bedurfte nicht der Weisheit, nur der Erinnerung an den Verlauf der ersten sozialen Krise Roms, um zu begreifen, dass gegen ein agrikoles Proletariat die einzige ernstliche Abhilfe in einem umfassenden und regularisierten Emigrationssystem bestand, wozu die aeusseren Verhaeltnisse Roms die guenstigste Gelegenheit darboten.

Die Sonne schwingt auf, rot. Er schreit ihr entgegen . . . Und hier: o Müdigkeit . . . o Müdigkeit . . .« Sie sah nachdenklich auf ihn. Dann stach sie eine Nadel durch ein Fliederblatt und sagte langsam: »Es ist Ihre Sehnsucht, Wald, ich weiß es. Ich weiß, daß Sie sich stets daran klammerten, als Ihre Krise war! Sie wissen nichtsEr wußte es nicht.

Jene sind wie Stiere, diese wie Sonnenadler. Der junge Goethe als Student in Leipzig: das ist eine wörtliche Neuauflage des jungen Günther. Der nie ein alter Günther werden sollte, denn er starb im 28. Jahre an einem Blutsturz. Diesen Blutsturz erlebte auch Goethe in Leipzig: aber er überstand ihn und ging gekräftigt aus der Krise hervor. Günther hatte sein Blut verströmt.

Kein anderer Industriezweig hat die Gesellschaft auf eine ähnlich gefährliche Weise herausgefordert. Aber nicht die Krise, sondern die Chancen interessieren uns hier. Gewiß, wenn Autos, Züge und Flugzeuge genauso unzuverlässig wären, wäre die halbe Menschheit bei Verkehrsunfällen getötet oder sämtliche Fahrzeuge wären stillgelegt worden.

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