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Der Primitive ist ungehemmt, der Gedanke setzt sich ohne weiteres in Tat um, die Tat ist ihm sozusagen eher ein Ersatz des Gedankens, und darum meine ich, ohne selbst für die letzte Sicherheit der Entscheidung einzutreten, man darf in dem Falle, den wir diskutieren, wohl annehmen: Im Anfang war die Tat. physischen Konstellationen zu deuten. psychischen Konstellationen zu deuten.

Ungehemmt Sei nun die Lust; gleich soll der Becher kreisen. Auf deiner Stirn ist Blut. M

Tagaus, tagein hatte sie sich damit abgequält und zuletzt gar nicht mehr versucht, ihre Wünsche zu beherrschen. Sie malte sich immer nur aus, wie alles anders sein würde, wenn sie, ungehemmt durch diese unbequeme Jugenderinnerung der beiden, mit Seckersdorf hätte verkehren können, und so kam sie eines Tages schließlich dazu, sich zu sagen: »Versuche was du vermagst! Gertrud hat ihr Teil.

Und nun dring ich aller Orten Leichter durch die ewgen Kreise, Die durchdrungen sind vom Worte Gottes rein-lebendger Weise. Ungehemmt mit heißem Triebe Läßt sich da kein Ende finden, Bis im Anschaun ewger Liebe Wir verschweben, wir verschwinden. Siebenschläfer

Stellen wir uns vor, daß der biedere Herr mit dem roten Kopf und den hastigen Augen, der da im Wirtshaus sitzt und seine Zehnhellerzigarre zerbeißt, weil das bloße Saugen des Gifts ihm nicht genügt, stellen wir uns vor, daß plötzlich die soziale Kette, die sich um ihn schlingt, abfiele, seine Machtgelüste ungehemmt sich betätigen dürften, – das Land würde rauchen von den Opfern, die seine Eitelkeit, seine Dummheit, sein Ehrgeiz und sein Fanatismus fordern würden

Mangelndes Bewußtsein aber in beiden Fällen: einmal, weil alle Ganglien gehemmt, das andere Mal, weil alle zugleich ungehemmt sind. Wie wunderbar stimmen zu dieser Anschauung die Ergebnisse des Experimentes!

Was Keim in ihm war, das Gute und das Schlechte, das Gefährliche und das Fördernde, muß empor, alles wird an seiner tropischen Leidenschaft Blüte und Frucht. Wild läßt er sein Laster aufwuchern, ungehemmt seine Instinkte, selbst die verbrecherischen, hinein ins Leben jagen.

Da steigerte sich die Erbitterung der Truppen; sofort ließ Alexander Sturmleitern heranbringen und die Burgmauern unterminieren; sobald ein Turm und der daranstoßende Teil der Mauer eingestürzt war und eine Bresche zum Stürmen darbot, war Alexander der erste auf den Trümmern, ihm nach drangen jubelnd die Makedonen, und in kurzer Zeit war die Mauer trotz der tapfersten Gegenwehr von Feinden gesäubert; viele von ihnen wurden im Kampfe erschlagen, andere warfen sich in die Gebäude, steckten sie in Brand und schleuderten, während die Feuersbrunst ungehemmt um sich griff, aus den brennenden Häusern Speere und Balken auf die Makedonen, bis sie der Glut und dem Dampf erlagen.

Sie wandte den Kopf zurück von den schönen geschwungenen Ufern, nahm seinen Kopf in die Hände, küßte mit langem Kuß seinen guten Mund. Seinen Zahn spürend, gab sie sofort ihn aus dem Kuß. Er zitterte vor ihrem gleichmütigen Lächeln. Sein Fuß trat auf, doch sofort wurde er sanft. Da warf sie sich in die Kissen, und nun fuhr die Flamme wieder ungehemmt über ihn.

Ein Wort in Ehren zu reden, braucht es nicht Raub!“ „Verzeiht den übereilten Schritt, zu dem mein heißes Fühlen mich verleitet! Verzeiht, da ich bereue! Wollt Ihr mich hören nur wenn frei: offen ist der Ausgang, der Schritt ungehemmt zur Rückkehr ins elterliche Haus! Könnt hören Ihr mich jetzt, so bitte ich, leiht Euer Ohr meinen Worten!“