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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Als die Brüder zu dem Berg kamen, begannen eben die Ritter und Prinzen wieder ihr Wettreiten, und das Mal hatten sie ihre Pferde gehörig beschlagen lassen, kannst Du glauben; aber es half ihnen doch Alles nichts, sie ritten und sie glitten eben so, wie den vorigen Tag, und Keiner kam auch nur eine Elle lang an dem Berg hinauf; und als sie ihre Pferde so lange abgequält hatten, daß sie nicht mehr von der Stelle konnten, mußten sie alle wieder aufhalten.

Nirgend wird die Pferdeschinderei stärker getrieben als in Göttingen, und oft, wenn ich sah, wie solch eine schweißtriefende, lahme Kracke für das bißchen Lebensfutter von unsern Rauschenwasserrittern abgequält ward, oder wohl gar einen ganzen Wagen voll Studenten fortziehen mußte, so dachte ich auch: »O du armes Tier, gewiß haben deine Voreltern im Paradiese verbotenen Hafer gefressen

Wie ich mich an der Vorrede zu den Georgiken abgequält habe, erinnere ich mich noch immer gerne, der redlichen absicht wegen, aber nicht des daraus gewonnenen Vorteils.

Die Ochsen werden im gemeinsamen Joche vor dem Pfluge in den steinigen Feldern abgequält und erhalten für die mühsame Arbeit keinerlei Dank. Futterkräuter baut der Abessinier nicht, die Thiere sind gleich dem Esel gezwungen, selbst ihre Nahrung zu suchen, oder in der langen, trockenen Jahreszeit allein auf Stroh angewiesen. Im Allgemeinen geben die Kühe durch ihre Milch wenig Nutzen.

Jetzt ist's an uns, Gesetze vorzuschreiben Und Rach' zu nehmen an den schlechten Menschen, Den schändlichen, die uns verlassen. Einer Hat's schon gebüßt, der Piccolomini. Ging's allen so, die's übel mit uns meinen! Wie schwer trifft dieser Schlag das alte Haupt! Der hat sein ganzes Leben lang sich Abgequält, sein altes Grafenhaus zu fürsten, Und jetzt begräbt er seinen einz'gen Sohn! Buttler.

Die Namen von 28 Gebirgen sollte ich wissen, und welche Höhe sie hatten. Was hätte es mir aber genützt, wenn ich mich auch abgequält hätte, sie auswendig hersagen zu können? Wer Lust hat, die Bergeshöhen zu wissen, der weiß ja, in welchen Büchern Dieses zu finden ist, dachte ich, und dabei ließ ich es bewenden.

Während ihr diese Gedanken durch den Kopf flogen, regte sich eine so heiße Sehnsucht nach den alten Zeiten in ihrem Herzen, daß ihr die Tränen in die Augen traten. Es war ein gutes Leben gewesen, das sie auf dem Hofe geführt hatten. Sie hatten saure Wochen gehabt, aber auch frohe Feste; sie hatten den Tag über fleißig sein müssen, aber am Abend hatte man sich um die Lampe versammelt und Tegnér und Runeberg, Frau Lenngren und Friedericke Bremer gelesen. Sie hatten Getreide gebaut, aber auch Rosen und Jasmin gezogen; sie hatten Flachs gesponnen, aber beim Spinnen waren Volkslieder gesungen worden. Sie hatten sich mit der Grammatik und der Weltgeschichte abgequält; aber sie hatten auch Komödie gespielt und Verse gedichtet. Sie hatten am Herd gestanden und das Essen gekocht; aber sie hatten auch musizieren dürfen, hatten Klavier, Gitarre und Geige gespielt und Flöte geblasen. Sie hatten in einem Garten Kohl und Rüben, Erbsen und Bohnen gepflanzt; aber es war noch ein zweiter Garten da, wo es

Tagaus, tagein hatte sie sich damit abgequält und zuletzt gar nicht mehr versucht, ihre Wünsche zu beherrschen. Sie malte sich immer nur aus, wie alles anders sein würde, wenn sie, ungehemmt durch diese unbequeme Jugenderinnerung der beiden, mit Seckersdorf hätte verkehren können, und so kam sie eines Tages schließlich dazu, sich zu sagen: »Versuche was du vermagst! Gertrud hat ihr Teil.

Es grünte allenthalben. Der Frühling wurde wach. Bald flogen auch die Schwalben Hell zwitschernd um das Dach. Sie sangen unermüdlich Und bauten außerdem Am Giebel rund und niedlich Ihr Nest aus feuchtem Lehm. Und als sie eine Woche Sich redlich abgequält, Hat nur am Eingangsloche Ein Stückchen noch gefehlt. Da nahm der Spatz, der Schlingel, Die Wohnung in Besitz.

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