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Seine Aufmerksamkeit war ganz durch das Bestreben gefesselt, jenen Punkt in ihm wieder aufzufinden, wo plötzlich jener Wechsel in der innerlichen Perspektive stattgefunden hatte.

"Ach!" sagte er einmal zu dem Major, der ihm wenig von der Seite kam, "was bin ich unglücklich, daß mein ganzes Bestreben nur immer eine Nachahmung, ein falsches Bemühen bleibt! Was ihr Seligkeit gewesen, wird mir Pein; und doch, um dieser Seligkeit willen bin ich genötigt, diese Pein zu übernehmen. Ich muß ihr nach, auf diesem Wege nach; aber meine Natur hält mich zurück und mein Versprechen.

Jemand lieb ich, das ist nötig. Niemand haß ich; soll ich hassen, Auch dazu bin ich erbötig, Hasse gleich in ganzen Massen. Willst sie aber näher kennen? Sieh aufs Rechte, sieh aufs Schlechte: Was sie ganz fürtrefflich nennen, Ist wahrscheinlich nicht das Rechte. Denn das Rechte zu ergreifen, Muß man aus dem Grunde leben, Und salbadrisch auszuschweifen, Dünket mich ein seicht Bestreben.

Kant sieht die Idee als etwas Nothwendiges, als das Ziel an, das als das Urbild für ein Maximum aufzustellen und dem den Zustand der Wirklichkeit immer näher zu bringen, das Bestreben seyn müsse.

Ich konnte das, was mir begegnete, nur als ein Glück ansehen, welches mir ein günstiges Schicksal entgegen geführt hatte und dessen immer würdiger zu werden ich mich bestreben müsse.

Sie folgte einerseits rücksichtslos ihren eitlen Plänen, nämlich den Mann, der einst ihr erlegen, abermals dauernd in Fesseln zu schlagen, und andererseits ihrem rachsüchtigen Bestreben, mir möglichst unangenehme Empfindungen zu bereiten. Da ich die Antwort, die Imgjor ihr gegeben, nicht gerügt hatte, wußte sie mich einverstanden.

Er las indessen nicht nur schöne Literatur. Er las auch sonst viel, es haben ihn namentlich kulturhistorische Werke, Bücher über Reisen, Ausgrabungen und Erfindungen interessiert. Er war nicht nur Poet, sondern auch Denker und Grübler, und seine Leidenschaft galt nicht nur den künstlerischen, sondern auch den technischen Problemen und der Technik nicht allein in seiner Kunst. Durch das ganze Leben geht neben dem Bestreben, die Technik der Griechen und die

Nun gab der Fürst seinen Unterthanen den ganzen Garten das ganze Jahr hindurch frei, ließ im Winter dortselbst einen Steinbruch eröffnen, aus dessen Material der große herrliche Marstall erbaut wurde, ein Meisterwerk der Baukunst. Im Bestreben, aus Salzburg ein Klein-Rom zu gestalten, zeigte sich Wolf Dietrich von einer ihm sonst fremden Konsequenz und scheute vor keinem Opfer zurück.

In ihren Ornamenten und in den Gegenständen selbst, welche diese tragen, spiegelt sich ihr Glaube an die Geister wieder. Die schönen Bildhauerarbeiten an ihren Häusern, auf ihren Gräbern, zahlreiche Verzierungen auf ihren Kindertragbrettern, Schilden, Schwertern u.s.w. danken ihr Entstehen dem Bestreben der Dajak, sich vor den bösen Geistern zu schützen.

Aber er war noch nicht zu Ende; er hatte das Bestreben, sich gänzlich zu entlasten, und fing immer wieder von vorn an, von der Gegnerschaft der Eltern und den wütenden Augen des Vaters und dem ewigen Schimpfen; er wisse sich nicht mehr zu helfen; er sei abhängig von dem Alten sowohl wie auch von Albert, der jetzt das große Wort in der Familie führe, und alles Bitten und Jammern habe ihm nichts genützt.