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Aktualisiert: 30. Juni 2025
Mehr als der Abfall dieser Fürsten schmerzte Theodor aber der Verrath des jungen Menilek. Dieser, der Sohn des 1856 von Theodor besiegten Königs Hailu Melekot von Schoa, war Theodor’s Schwiegersohn geworden; aber weder die junge Frau, noch die Gnade des Königs vermochten ihn zu fesseln; er trachtete nur danach, wieder in den Besitz seines Erbes zu gelangen.
Und wie, wenn im Zerrbild des Genies, in seiner Karikatur, im Irrsinn, wenige, winzige Zellgruppen auf eigene Faust, losgelöst aus der Harmonie des Ganzen, nicht mehr als ein Triumph des aufwärts gehobenen Menschheitsgedankens, sondern als eine krankhafte, wilde Anarchie weniger revolutionierender Ganglienlebewesen die Herrschaft über den Bestand des geistigen Erbes von Generationen erzwingt?
Und als die Verwandten einmütig erklärt hatten, den letzten Willen der Toten respektieren zu müssen, tat sie allein, was sie von den anderen verlangt hatte, und verzichtete in Anerkennung meines Anspruchs auf den sechsten Teil ihres Erbes zu meinen Gunsten.
Der Beweis für eine solche Behauptung fehlt. Sicherlich ist innerhalb unserer Zeiten die christliche Religion ein aus ferner Vorzeit hereinragendes Alterthum, und dass man jene Behauptung glaubt, während man sonst so streng in der Prüfung von Ansprüchen ist , ist vielleicht das älteste Stück dieses Erbes.
August Bunkert aber dachte nicht daran, den Reuigen zu spielen, und auf einen Brief seines bürgermeisterlichen Bruders, worin dieser fragte, ob er denn auch den Rest seines schönen väterlichen Erbes noch vollends verschleudern wolle, gab er keine Antwort. Da wurde er seinem Schicksal überlassen. Dieses Schicksal gestaltete sich günstig.
Wie würden sie ihn alle beobachten, und wie würden sie Buch führen, um nach fünf Jahren zu erklären, daß er des Erbes nicht würdig sei! Und alle die Katzenbuckel, die er den Dreien in so langer Zeit würde machen müssen, während er sie am liebsten an dem Kragen genommen und sie irgendwo auf eine wüste Insel geschickt hätte. Und dieser Pastor! Er ging in der Welt umher wie ein Blinder!
»Mein Kallistratos! was kümmern dich, unsern Friedensgast, den liebenswürdigsten der Hellenen, unsre blutigen Händel mit den Barbaren? Bleibe du von diesem schweren Ernst und pflege deines heitern Erbes: der Schönheit.« »Ich weiß es wohl, die Tage von Salamis sind ferne wie ein Mythos: und ihr eisernen Römer habt uns niemals Kraft zugetraut.
In der Stadt erzählte er mit großer Bestürzung, daß er seinen Bruder für einen Affen angesehen und getödtet habe, allein das alte Weib berichtete Matscheng den wahren Sachverhalt und statt in den Besitz des Erbes zu kommen, wurde der Schuldige auf Matschengs Befehl an den Thatort geführt und hier mit dem Gewehre des getödteten Bruders erschossen.
Der Lynkestier Alexandros erkannte, daß für ihn keine Hoffnung blieb; er eilte zu Olympias' Sohn, er war der erste, der ihn als König der Makedonen begrüßte. Alexanders Anfang war »nicht die einfache Übernahme eines zweifellosen Erbes«; er, der Zwanzigjährige, sollte zeigen, ob er König zu sein Beruf und Kraft habe.
Sehr bleich, düstern Gram im halb erloschnen Auge, trat er dann bei V. ins Zimmer und sprach, indem er, vor Mattigkeit nicht fähig zu stehen, sich langsam in einen Lehnstuhl niederließ: »Ich habe meines Bruders Tod gewünscht, weil der Vater ihm den besten Teil des Erbes zugewandt durch eine törichte Stiftung jetzt hat er seinen Tod gefunden auf schreckliche Weise ich bin Majoratsherr, aber mein Herz ist zermalmt, ich kann, ich werde niemals glücklich sein.
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