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So war er stets angespannt, stets auf dem Posten, nervös und erregt. Sie jedoch, natürlich ohne jedes Verständnis für seine Qualen, störte ihn obendrein durch Reden wie: »An mir ist ja nichts« oder »Ich weiß, daß ich nicht schön bin«. Das war immer wie ein Fußtritt in seinen kunstvollen Ameisenbau, dann kribbelten schnell seine Ideen und Reden heran, um den Schaden wieder gut zu machen.

Nervös bewegte er sich auf dem Sessel hin und her, wie wenn eine eiserne Faust seine Kehle zusammenschnürte. Den Fall mit Olaj Beg Hunderten zu erzählen ... Eine Scene, die er nie durchlebt, die er nie gesehen hat. Lügen vor dem Angesichte der ganzen Stadt! Ach, welch' großer Fehler war es, daß er nicht ins Lager gegangen war. Der Teufel brachte ihm jenes Mädchen in den Weg. Und wenn er schon nicht dort war, wäre es besser gewesen dies einzugestehen. Jetzt ist es schon unmöglich, unmöglich

Er strich sich das gepuderte Haar zurecht, betrachtete unter einer Kerze in einem Handspiegel sein Gesicht, das er wie ein seidenes Tuch zusammenzufalten und wieder aufzurollen schien, bis ihm eine Lage gefiel. Ich wurde vor Ungeduld ganz nervös. Schliesslich öffnete er eine Tür. Wir traten in einen gelb und silbernen Vorraum.

»Wie soll ich mich aber verhalten, wenn der Hauser irgendwie in den Besitz eines dieser Produkte kommtfragte Quandt. Hickel spazierte mit seinen langen Schritten herum und nagte mit den Zähnen nervös an der Unterlippe. »Treffen Sie Vorsorgeerwiderte er kalt. »Lassen Sie ihn nicht aus den Augen. Mich kümmert das übrigens gar nicht; ist mir völlig egal.

Er hörte gar nicht auf, zu fragen, immer wollte er Einzelheiten wissen, und wo er einen Widerspruch vermutete, war seine Art zu fragen, ganz die eines Untersuchungsrichters, und sein Wesen war verstört und nervös. Tag um Tag hätte er ihre Vergangenheit kennen lernen mögen. Hundertmal fragte er nach denselben Dingen, und sie ermüdete nicht in der Beantwortung.

Tony zog ihre kleine Tochter zu sich heran und küßte sie auf eine der rosigen Bäckchen, worauf die Konsulin ihr mit etwas zerstreutem Lächeln die Handfläche entgegenstreckte ... denn sie beobachtete ängstlich den Himmel, der dunkler und dunkler wurde. Ihre linke Hand fingerte nervös auf dem Sofapolster, und ihre hellen Augen wanderten unruhig seitwärts zum Fenster.

Und was das merkwürdigste war: das Wort schien tatsächlich in den beiden ein Mißbehagen zu erwecken. Die Mutter sah weg und trommelte nur nervös mit den Fingern auf den Tisch. Ein peinliches Schweigen stand breit zwischen ihnen. »Wie du meinst, Edi«, sagte schließlich der Baron mit einem erzwungenen Lächeln. »Ich muß ja keine Prüfung machen, ich bin schon längst bei allen durchgefallen

Er fängt bereits an zu schießen, ist also etwas nervös. Ich dachte mir: »Schieß’ du nur, du triffst ja doch nichtEr schoß mit einer Leuchtspurmunition, die an mir sichtbar vorbeiflog. Ich kam mir vor wie in dem Spritzenkegel einer Gießkanne. Nicht angenehm, aber die Engländer schießen fast durchweg mit diesem gemeinen Zeug, also muß man sich daran gewöhnen.

"Donner und Doria!" lachte der Maler etwas nervös und legte die Karte auf den Tisch. Abermals Hundert! Adam Högl ließ eine saftige Zote vom Stapel. Yvonne lachte. Wie um sich zu wehren, nahm Kotlehm das Glas und schrie feldwebelmäßig: "He! Kuli! Einschenken!" Adam Högl schoß das Blut zu Kopf. Aber er faßte sich schnell und hob die Karaffe: "Besser zielen! Vorbeigeschissen!"

Hätten Sie etwas mehr Distanzwas Sie der Natur der Sache nach im Augenblicke nicht haben könnenwürden Sie sehen, wieviel Sie schon erreicht haben. Selbst in Nechlidows Überspanntheit liegt so viel Größe, die geweckt zu haben Ihr Verdienst istPaul Seebeck war aufgestanden und ging nervös im Zimmer auf und ab.