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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Ein Fräulein, welches sechs Jahre in einem Institute Sprachen, Industrie und verschiedenes Andere, besonders Musik, gelernt hatte, wurde so nervös, daß sie nicht mehr in die Kirche gehen konnte, ohne die größte Qual auszustehen, weil Gesang und die Musik der Orgel ihr die größten Schmerzen bereiteten.
»Von ihr – von ihr!« rief sie zurück. »Von Ilse, die ihr erwartet,« wollte sie eigentlich sagen, aber der Name fiel ihr im Augenblick nicht ein; das betäubende Läuten der Glocke, die das Zeichen zur Abfahrt gab, machte sie nervös und verwirrte sie, es kam noch hinzu, daß der junge Mann ihren Worten wenig Aufmerksamkeit schenkte und immer auf dem Sprunge stand, sie zu verlassen.
Emmi, Magda und Inge Tietz drehten sich dazwischen umher, bis ihnen die Hälse schmerzten; dann ließen sie sich nervös auf den Rand eines Stuhles nieder. „Mein Gott, es ist doch Zeit!“ Aber Diederich war fest entschlossen, nicht wieder zu früh zu kommen, wie beim Prozeß Lauer. Die ganze Wirkung der Persönlichkeit ging zum Teufel, wenn man zu früh da war.
»Ich sagte ihr gern Adieu« versicherte die Frau Professorin, »wenn ich nicht fürchtete sie vielleicht gerade in ihrem jetzigen Zustand noch mehr aufzuregen.« »Sie würden mich unendlich verbinden« erwiederte Henkel mit einem bittenden Blick auf die alte Dame, »wenn Sie Alles vermieden Clara zu beunruhigen; sie ist so nervös, daß das Geringste sie in Thränen ausbrechen macht.«
Weg da!" auch wenn ihm niemand im Wege stand, mahlte mit den Zähnen, schockte die Kugel nervös in den Händen herum, schleuderte sie hinaus und schoß in die Höhe auf die Zehenspitzen. Die tiefe Stirnfalte war da. Mit schiefgezogenem Mund rief er jedesmal: ,,Die Dreckbahn fällt nach links ab", wenn er nichts getroffen hatte.
»Herrjeses, Hedda, ich glaube wirklich, du fängst mir an, nervös zu werden! Wenn ich mal ›hm‹ mache, erschrickst du, als ob es eingeschlagen hätte. Nein, ich sagte nichts, aber ich wollte etwas sagen. Nämlich – denke dir, da hat der Kommerzienrat mit mir gesprochen
"Jaja das Loch und das Geld," brummte er beiläufig. "Es geht immer rundum." Ihre Hände bewegten sich in einem fort. Nervös zerrieb sie die Brotkrumen mit den Fingern. Sie erzählte nichts mehr. Sie schwieg. Als er fortgegangen war, fiel ihr Kopf auf den Tisch und ein wüstes Schluchzen brach aus ihr. Johann kam ohne Hindernis durch die Fabrikpforte.
Sie begriff den geheimen Zusammenhang nicht. Warum war denn alles so? Warum? Das Städtchen lag in tiefer Ruhe. Plötzlich erscholl ein herzzerreißender Schrei. Bovary ward blaß und beinahe ohnmächtig. Emma zuckte nervös mit den Augenbrauen. Dann aber war ihr nichts mehr anzusehen. Der da, der war der Schuldige! Dieser Mensch ohne Intelligenz und ohne Feingefühl!
Es ist – er will – – nein, es ist unmöglich.« Verwirrt und voll Scham wandte sich Mely ab. »Schon einmal hat er es verlangt,« flüsterte sie. »Und weil ich nicht will, muß ich mich quälen lassen, um nichts, um jede Kleinigkeit.« Sie nahm den Brief und zerfetzte ihn nervös zwischen den Fingern.
Wie Spreu im Winde wirbelt, so stürmten die Gedanken in ihr durcheinander. Heiraten kann ich dich nicht, das wirst du doch einsehen, citirte sie nervös lächelnd. Seine Frau hat er zu Grund gerichtet, dachte sie und runzelte feindselig die Stirn.
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