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Die geschundene Arbeiterin! Eine Vertraulichkeit zog die andere nach sich: jetzt waren Diederich und sein Prolet nicht nur im Betrieb aufeinander angewiesen, sondern auch politisch. Am liebsten hätte Diederich mit dem Parteibudiker Rille angebunden; aber dann war zu fürchten, daß Napoleon Fischer in seiner Rachsucht auspackte, was er wußte.

Majestät,“ sagte Graf Bismarck, „politisch liegt kein Grund vor, ihnen zu Hülfe zu kommen, sie können nicht gefährlich werden, und wenn sie wirklich, durch die Noth gedrängt, sich zu irgend einer strafbaren Handlung hinreißen ließen, so würde dadurch in den Augen von ganz Deutschland die welfische Agitation und alle etwa für dieselbe noch begehende Sympathie vollkommen und für immer vernichtet werden.

Auch müsse er fürchten, es käme ihm sonst noch der Proletarier zuvor, der mit Metaphysik und allem Eidos kräftig tabula rasa zu machen sich anschicke, nachdem der Adel schon seit Menschenaltern vernünftig und politisch lebe. Mein Unternehmen ist nicht ohne Nachfolge geblieben.

Wie feingliederig und politisch raffiniert war unser ganzer Jesuitenkrieg in allen seinen Phasen und Beziehungen gegen diese freilich kolossalen, aber abc-mäßigen Erschütterungen!

Politisch empfanden wir die Notwendigkeit einer Machtentscheidung zwischen

Pompeius befand sich in Luca in der peinlichen Lage eines machtlosen Fluechtlings, welcher kommt, bei seinem Gegner Hilfe zu erbitten. Mochte Caesar ihn zurueckweisen und die Koalition als geloest erklaeren oder auch ihn aufnehmen und den Bund fortbestehen lassen, wie er eben war Pompeius war sowieso politisch vernichtet.

Und auch dies zeigte, daß er auf Gausenfeld nicht rechnete ... „Aber“, erklärte Diederich, „der Alte ist nicht auf Rosen gebettet, wer weiß, wie sein Prozeß ausgehtund gerade weil ich ihn politisch bekämpfen muß, wollte ich zeigenSie verstehen.“ Man verstand, und man beglückwünschte Diederich zu seinem mehr als korrekten Verhalten.

Hatten doch weder Bismarck noch Moltke uns über die wuchtende Last eines solchen Krieges im Unklaren gelassen, stellte doch jeder Einsichtige bei uns sich die Frage, ob wir politisch, wirtschaftlich, militärisch und moralisch imstande sein würden durchzuhalten. Doch größer als die Sorge war zweifellos das Vertrauen.

Politisch kam zunaechst wenig darauf an, welche Opfer der Sieg gekostet hatte; vielmehr war der Gewinn der ersten Schlacht gegen die Roemer fuer Pyrrhos ein unschaetzbarer Erfolg. Sein Feldherrntalent hatte auch auf diesem neuen Schlachtfeld sich glaenzend bewaehrt, und wenn irgend etwas, musste der Sieg von Herakleia dem hinsiechenden Bunde der Italiker Einigkeit und Energie einhauchen.

Beides wird in der Servianischen Verfassung zusammengefasst, ist aber schwerlich gleichzeitig erfolgt. Weiter folgte die politisch wichtigere Heranziehung der Nichtbuerger zu der Wehrpflicht.