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Da kam Publius Scipio aus Spanien zurueck, und der Liebling der Menge, der seine von ihr empfangene Aufgabe so glaenzend erfuellt hatte oder doch erfuellt zu haben schien, ward sogleich fuer das naechste Jahr zum Konsul gewaehlt.

Wenn also die oestlichste der griechischen Ansiedlungen in Italien rasch und glaenzend sich emporhob, so gediehen die noerdlichsten derselben am Vesuv zu bescheidnerer Bluete. Wir wissen wenig von den aeusseren Verhaeltnissen dieser kampanischen Griechen.

Damit waren die italischen Kelten vollstaendig besiegt, und wie eben vorher die Roemer den Hellenen im Piratenkrieg den Unterschied zwischen roemischer und griechischer Seebeherrschung gezeigt, so hatten sie jetzt glaenzend bewiesen, dass Rom Italiens Pforten anders gegen den Landraub zu wahren wusste als Makedonien die Tore Griechenlands und dass trotz allen inneren Haders Italien dem Nationalfeinde gegenueber ebenso einig wie Griechenland zerrissen dastand.

Zwei gegen Hasdrubal gerichtete Expeditionen blieben beide ohne Erfolg, ja die erste haette bei der schlechten Fuehrung auf dem schwierigen Terrain fast mit einer foermlichen Niederlage geendigt. So ruhmlos dieser Krieg fuer den Feldherrn wie fuer das Heer verlief, so glaenzend tat der Kriegstribun Scipio darin sich hervor.

Perseus konnte die Offensive ergreifen; er sah die Roemer schlecht gefuehrt und zaudernd; wie ein Lauffeuer war die Nachricht durch Griechenland gegangen, dass das griechische Heer im ersten Treffen glaenzend gesiegt habe ein zweiter Sieg konnte zur allgemeinen Insurrektion der Patriotenpartei fuehren und durch die Eroeffnung eines Guerillakrieges unberechenbare Erfolge bewirken.

Scipio hatte also seine schwierige Aufgabe vollstaendig und glaenzend geloest.

Sulla hatte nicht bloss als Soldat und Feldherr glaenzend sich hervorgetan, sondern die schwere Mittelstrasse zwischen kuehnem Ausharren und klugem Nachgeben auf seinem von tausendfachen Hindernissen durchkreuzten Gange einzuhalten verstanden.

Er ritt einst, mit einer Koppel junger Pferde, wohlgenaehrt alle und glaenzend, ins Ausland, und ueberschlug eben, wie er den Gewinst, den er auf den Maerkten damit zu machen hoffte, anlegen wolle: teils, nach Art guter Wirte, auf neuen Gewinst, teils aber auch auf den Genuss der Gegenwart: als er an die Elbe kam, und bei einer stattlichen Ritterburg, auf saechsischem Gebiete, einen Schlagbaum traf, den er sonst auf diesem Wege nicht gefunden hatte.

Seine Erfolge waren so glaenzend, dass endlich der Oberfeldherr, da er den Reiteroffizier nicht anders hindern konnte, ihn zu verdunkeln, demselben kurzweg das Kommando ueber die leichte Reiterei abnahm und es seinem Sohn uebertrug.

Wenn dagegen die Blicke des Senats sich wandten auf den jungen talentvollen und erprobten Offizier, der in den heissen Tagen am Ticinus und bei Cannae sich glaenzend ausgezeichnet hatte, dem aber noch der erforderliche Rang abging, um als Nachfolger von gewesenen Praetoren und Konsuln aufzutreten, so war es sehr natuerlich, diesen Weg einzuschlagen, der das Volk auf gute Art noetigte, den einzigen Bewerber trotz seiner mangelnden Qualifikation zuzulassen und zugleich ihn und die ohne Zweifel sehr unpopulaere spanische Expedition bei der Menge beliebt machen musste.