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Jene aus Aufstaenden zu Kriegen anschwellenden Schilderhebungen der Sklavenschaft, wie sie eben um das Jahr 620 als eine und vielleicht die naechste Ursache der Gracchischen Revolution aufgetreten waren, erneuern und wiederholen sich in trauriger Einfoermigkeit. Wieder gaerte es wie dreissig Jahre zuvor in der gesamten Sklavenschaft im Roemischen Reiche.

Die Bezirke traten zusammen zur Wahl der Tribunen fuer das naechste Jahr, und die ersten Abteilungen gaben ihre Stimmen fuer Gracchus; aber die Gegenpartei drang mit ihrem Einspruch schliesslich wenigstens insoweit durch, dass die Versammlung unverrichteter Sache aufgeloest und die Entscheidung auf den folgenden Tag verschoben ward.

Vielmehr scheint seine Absicht gewesen zu sein, der geaengsteten hauptstaedtischen Regierung und Buergerschaft seinen Beistand gegen die Insurrektion um den Preis des Konsulats fuer das naechste Jahr zu verkaufen und damit das Heft des Regiments selber in die Haende zu bekommen.

Fuer das naechste Jahr ward mit den noerdlichen Barbaren, namentlich mit Pleuratos, dem damaligen Herrn von Skodra, und dem Dardanerfuersten Bato, die selbstverstaendlich eilten, die gute Gelegenheit zu nutzen, ein gemeinschaftlicher Angriff auf Makedonien verabredet. Wichtiger waren die Unternehmungen der roemischen Flotte, die 100 Deck- und 80 leichte Schiffe zaehlte.

Caesar versuchte, die vom Schicksal getrennten verwandtschaftlichen Bande wiederherzustellen; er warb fuer sich um die Hand der einzigen Tochter des Pompeius und trug diesem seine jetzt naechste Verwandte, seiner Schwester Enkelin Octavia, als Gemahlin an; allein Pompeius liess seine Tochter ihrem bisherigen Gatten Faustus Sulla, dem Sohn des Regenten, und vermaehlte sich selber mit der Tochter des Quintus Metellus Scipio.

Die Vortrefflichkeit dieser Kriegsordnung, welche die naechste Ursache der ueberlegenen politischen Stellung der roemischen Gemeinde geworden ist, beruht wesentlich auf den drei grossen militaerischen Prinzipien der Reserve, der Verbindung des Nah- und Ferngefechts und der Verbindung von Offensive und Defensive.

Es geschah dies wieder deshalb, weil die naechste Strasse durch ein unwegsames und armes Bergland gefuehrt haette, waehrend die Insel eben und aeusserst fruchtbar ist und nur eine einfache Bergwand sie von dem oberen Iseretal scheidet.

Zum offenen Bruche zwischen den Latinern und Hernikern einer- und den Roemern anderseits gab die naechste Veranlassung teils die Einnahme Roms durch die Kelten und dessen dadurch herbeigefuehrte augenblickliche Schwaeche, teils die definitive Besetzung und Aufteilung des pomptinischen Gebiets; bald standen die bisherigen Verbuendeten gegeneinander im Felde.

Pompeius stand waehrend dieser Vorgaenge in Kilikien; fuer das naechste Jahr, wie es schien, einen Feldzug vorbereitend gegen die Kretenser oder vielmehr gegen Metellus, in der Tat des Winkes harrend, der ihn zum Eingreifen in die gruendlich verwirrten Angelegenheiten des kleinasiatischen Kontinents berief.

Der naechste Zweck aber: die Inselkelten aus ihrer trotzigen Sicherheit aufzuruetteln und sie zu veranlassen, in ihrem eigenen Interesse ihre Inseln nicht laenger zum Herd der festlaendischen Emigration herzugeben, scheint allerdings erreicht worden zu sein; wenigstens werden Beschwerden ueber dergleichen Schutzverleihung spaeterhin nicht wieder vernommen.