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Aktualisiert: 28. Mai 2025


Dem Antrag des Marcellus stimmte er im Prinzip insofern bei, als auch er erklaerte, Caesar den unmittelbaren Anschluss des Konsulats an das Prokonsulat nicht erlauben zu wollen.

Darum datierte die roemische Gemeinde mit Recht ihre politische Existenz von dem Beginn des Konsulats.

Diese Massregeln eines Mannes, der soeben noch von seiner Halbheit und Schwaeche so auffallende Beweise geliefert hatte, befremden durch ihre durchgreifende Energie. Indes ist es doch wohl erklaerlich, dass Pompeius diesmal entschlossener verfuhr als waehrend seines Konsulats.

Damals siegte die Demokratie in Prinzipienfragen und raeumte um diesen Preis die hoechsten Staatsaemter ihren beiden Verbuendeten ein; jetzt war sie praktischer geworden und nahm die hoechste buergerliche und militaerische Gewalt fuer sich selber, wogegen nur in untergeordneten Dingen den Bundesgenossen Konzessionen gemacht und, bezeichnend genug, nicht einmal Pompeius' alte Forderung eines zweiten Konsulats beruecksichtigt wurde.

Die Wahlen fuer 690 fanden statt, ohne dass Crassus und Caesar ihren Versuch sich des Konsulats zu bemeistern, dabei erneuert haetten; wozu mit beigetragen haben mag, dass ein Verwandter des Fuehrers der Demokratie, Lucius Caesar, ein schwacher und von seinem Geschlechtsfreund nicht selten als Werkzeug benutzter Mann, diesmal um das Konsulat sich bewarb.

Wie es in der Natur der Dinge lag, gingen Amt und Titel des königlich niederländischen Konsulats, das Thomas sofort nach dem Tode seines Vaters hätte für sich in Anspruch nehmen können, zu Tony Grünlichs maßlosem Stolze jetzt an ihn über, und das gewölbte Schild mit Löwen, Wappen und Krone war nunmehr wieder an der Giebelfront in der Mengstraße unter dem »Dominus providebit« zu sehen.

Bereits Anfang 700 traf er in Syrien ein: nicht einmal den Ablauf seines Konsulats hatte er abgewartet um aufzubrechen. Voll hastiger Leidenschaft schien er jede Minute auskaufen zu wollen, um das Versaeumte nachzuholen, zu den Schaetzen des Westens noch die des Ostens einzutun, Feldherrnmacht und Feldherrnruhm rasch wie Caesar und muehelos wie Pompeius zu erjagen.

Maerz 695 bis zum letzten Februar 705 . Da ferner nach der frueheren Uebung dem Prokonsul oder Propraetor das Recht zustand, unmittelbar nach Beendigung seines Konsulats oder seiner Praetur in sein Provinzialamt einzutreten, so war Caesars Nachfolger nicht aus den staedtischen Beamten des Jahres 704 , sondern aus denen des Jahres 705 zu ernennen und konnte also nicht vor dem 1.

Die Veranstaltung oder, was noch schlimmer war, die Verheissung prachtvoller Volkslustbarkeiten war laengst die gleichsam gesetzliche Vorbedingung zur Erlangung des Konsulats; jetzt begannen auch schon, wie das um 595 dagegen erlassene Verbot bezeugt, die Stimmen der Waehler geradezu mit Geld erkauft zu werden.

Es ist schwer zu sagen, worauf dasselbe in seinen letzten Gruenden beruht; mag es aber auch an sich bis in die Koenigszeit zurueckreichen, so musste doch seit der Einfuehrung des Konsulats teils der schnelle Wechsel der roemischen Beamten, teils die Erstreckung der finanziellen Taetigkeit des Aerars auf Geschaefte, wie der Ein- und Verkauf von Korn und Salz, die Wichtigkeit der vermittelnden Privattaetigkeit steigern und, damit den Grund zu jenem Staatspaechtersystem legen, das in seiner Entwicklung fuer das roemische Gemeinwesen so folgenreich wie verderblich geworden ist.

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