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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Pompeius stand waehrend dieser Vorgaenge in Kilikien; fuer das naechste Jahr, wie es schien, einen Feldzug vorbereitend gegen die Kretenser oder vielmehr gegen Metellus, in der Tat des Winkes harrend, der ihn zum Eingreifen in die gruendlich verwirrten Angelegenheiten des kleinasiatischen Kontinents berief.
Zu einer ernsten Offensive gegen die Roemer schritten die Koenige des Ostens nicht, sei es dass sie ueberhaupt nicht in ihrem Plan lag, sei es, was auch behauptet wurde, dass Pompeius' Landung in Kilikien die Koenige Mithradates und Tigranes bewog, von weiterem Vorgehen abzustehen.
Von hier aus machte er mit drei Phalangen und mit den Schützen und Agrianern einen Streifzug in das rauhe Kilikien; in sieben Tagen hatte er teils durch Gewalt, teils in Güte die Unterwerfung dieser Gebirgsbewohner vollendet, damit seine Verbindung mit den westlichen Provinzen gesichert.
Diese brachte nicht bloss eine Anzahl Korsarenschiffe auf und nahm einige Felsennester aus, sondern die Roemer richteten hier sich sogar fuer die Dauer ein und besetzten zur Unterdrueckung des Seeraubs in dem Hauptsitz desselben, dem rauhen oder westlichen Kilikien, feste militaerische Positionen, was der Anfang war zur Einrichtung der seitdem unter den roemischen Aemtern erscheinenden Provinz Kilikien 3.
Drei andere kamen aus dem Osten: die beiden aus den Truemmern der Armee des Crassus gebildeten syrischen und eine aus den zwei schwachen, bisher in Kilikien stehenden kombinierte.
Die Beschluesse klangen energisch genug; nur war es uebel, dass man, statt ein Heer zu senden, den Statthalter von Kilikien, Lucius Sulla, mit der Handvoll Leute, die er daselbst gegen die Raeuber und Piraten kommandierte, anwies, in Kappadokien zu intervenieren.
Aber statt der erwarteten Siegesnachricht aus Kilikien kam die von der gänzlichen Niederlage des Großkönigs, von der völligen Vernichtung des Perserheeres. Die Athener mochten Gott danken, daß sie noch nichts getan, was sie weiter zu gehen zwang. Die persischen Admirale eilten zu retten, was noch zu retten war.
Die roemische Regierung erkannte zwar den armenischen Eroberer nicht als Koenig von Kappadokien und Syrien an; aber sie tat doch auch nichts, um ihn zurueckzudraengen, wie nahe immer der Krieg, den sie 676 notgedrungen in Kilikien gegen die Piraten begann, ihr namentlich das Einschreiten in Syrien legte.
Vor allem in den asiatischen Gewaessern trieben die Flibustier es so arg, dass selbst die roemische Regierung sich genoetigt sah, im Jahre 652 eine wesentlich aus den Schiffen der abhaengigen Kaufstaedte gebildete Flotte unter dem mit prokonsularischer Gewalt bekleideten Praetor Marcus Antonius nach Kilikien zu entsenden.
Rascher als Pompeius selbst es gehofft haben mochte, verwirklichte das Manilische Gesetz seine im stillen genaehrten Hoffnungen: Glabrio und Rex wurden abberufen und die Statthalterschaften Pontus-Bithynien und Kilikien mit den darin stehenden Truppen sowie die Fuehrung des Pontisch-Armenischen Krieges nebst der Befugnis, mit den Dynasten des Ostens nach eigenem Gutduenken Krieg, Frieden und Buendnis zu machen, auf Pompeius uebertragen.
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