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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Wir finden die Piraten als Verbuendete des Koenigs Mithradates von Pontos sowie der roemischen demokratischen Emigration; wir finden sie Schlachten liefern gegen die Flotten Sullas in den oestlichen wie in den westlichen Gewaessern. Wir finden einzelne Piratenfuersten, die ueber eine Kette von ansehnlichen Kuestenplaetzen gebieten.

Noch waehrend des Nachsetzens stiessen zu der roemischen Flotte 25 rhodische Schiffe und die Ueberlegenheit der Roemer in diesen Gewaessern war nun zwiefach entschieden.

Doch war das Verweilen der feindlichen Geschwader in den italischen Gewaessern so unbequem, dass der Konsul beschloss, bevor er nach Afrika ueberfuhr, die kleinen Inseln um Sizilien zu besetzen und die gegen Italien operierende karthagische Flotte zu vertreiben.

Man hatte ferner versaeumt, den gewaehlten Admiral in einer seiner umfassenden Aufgabe angemessenen Weise mit Geld und Schiffen auszustatten, so dass er durch seine ungeheuren Requisitionen den befreundeten Provinzialen fast ebenso laestig fiel wie die Korsaren. Die Erfolge waren entsprechend. In den kampanischen Gewaessern brachte die Flotte des Antonius eine Anzahl Piratenschiffe auf.

Der Namen des Ionischen Meeres, welcher den Gewaessern zwischen Epirus und Sizilien geblieben ist, und der der Ionischen Bucht, mit welchem Namen die Griechen frueher das Adriatische Meer bezeichneten, haben das Andenken an die einstmalige Entdeckung der Sued- und Ostkueste Italiens durch ionische Seefahrer bewahrt.

Nach der Einziehung des Attalischen Koenigreiches, die mit dem Ausbruch der Revolution zusammenfaellt, ist ein volles Menschenalter hindurch kaum irgendeine ernstliche Beteiligung Roms an den orientalischen Angelegenheiten nachzuweisen, mit Ausnahme der durch die masslose Dreistigkeit der kilikischen Piraterie den Roemern abgedrungenen Einrichtung der Provinz Kilikien im Jahre 652 , welche der Sache nach auch nichts weiter war als die Anordnung einer bleibenden Station fuer eine kleine roemische Heer- und Flottenabteilung in den oestlichen Gewaessern.

Nicht minder beherrschten die Schiffe der Etrusker das Adriatische Meer, und selbst in den oestlichen Gewaessern waren ihre Kaper gefuerchtet. Auch zu Lande schien ihre Macht im Steigen.

Als die Gesandten sich zur Eingebung solcher Bedingungen nicht bevollmaechtigt erklaerten, wurde einer der Konsuln des naechsten Jahres bestimmt, nach Ablauf seines Amtsjahres nach Kreta abzugehen, um dort entweder das Geforderte in Empfang zu nehmen oder den Krieg zu beginnen. Demgemaess erschien im Jahre 685 der Prokonsul Quintus Metellus in den kretischen Gewaessern.

Die Verbannten mit Ausnahme des Sulpicius fanden in diesen Gewaessern sich allmaehlich zusammen; sie liefen am Eryx und bei dem ehemaligen Karthago an, allein die roemischen Beamten wiesen sie in Sizilien wie in Afrika zurueck. So entrannen sie nach Numidien, dessen oede Strandduenen ihnen einen Zufluchtsort fuer den Winter gewaehrten.

Rom selber entging dem gleichen Schicksal nicht; in seinen eigenen Gewaessern herrschten ebenfalls fremde Flotten. Wohl war es Seestadt von Haus aus und ist in der Zeit seiner Frische seinen alten Traditionen niemals so untreu geworden, dass es die Kriegsmarine gaenzlich vernachlaessigt haette, und nie so toericht gewesen, bloss Kontinentalmacht sein zu wollen.

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