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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Er führte mich zum Abschied in die Porzellanfabrik, wo ich mir den Herkules möglichst einprägte und mir an den kampanischen Gefäßen die Augen noch einmal recht voll sah. Wahrhaft gerührt und freundschaftlich Abschied nehmend, vertraute er mir dann noch zuletzt, wo ihn eigentlich der Schuh drücke, und wünschte nichts mehr, als daß ich noch eine Zeitlang mit ihm verweilen könnte.
Dagegen blieb die Industrie verhaeltnismaessig zurueck. Die Gewerke waren freilich unentbehrlich, und es zeigen sich wohl auch Spuren, dass sie bis zu einem gewissen Grade in Rom sich konzentrierten, wie denn Cato dem kampanischen Landwirt anraet, seinen Bedarf an Sklavenkleidung und Schuhzeug, an Pfluegen, Faessern und Schloessern in Rom zu kaufen.
Die Roemer fuellten die Luecken in den italischen Kontingenten teils durch gesteigerte Aushebung aus der Buergerschaft und aus den schon fast ganz romanisierten Bewohnern der Keltenlandschaften diesseits der Alpen, von denen allein bei der kampanischen Armee 10000 dienten 4, teils durch die Zuzuege der Numidier und anderer ueberseeischer Nationen, und brachten mit Hilfe der griechischen und kleinasiatischen Freistaedte eine Kriegsflotte zusammen 5.
Nur Beziehungen oekonomischer Art stellten sich fest; wie denn zum Beispiel der rhodische Freistaat, der vornehmste Vertreter einer neutralen Handelspolitik in Griechenland und daher der allgemeine Vermittler des Verkehrs in einer Zeit ewiger Kriege, um das Jahr 448 einen Vertrag mit Rom abschloss, natuerlich einen Handelstraktat, wie er begreiflich ist zwischen einem Kaufmannsvolk und den Herren der caeritischen und kampanischen Kueste.
Nur die Laurenter in Latium und die kampanischen Ritter hielten zu den Roemern, welche ihrerseits Unterstuetzung fanden bei den Paelignern und den Samniten.
Die kampanischen Samnitenstaedte begannen Muenzen zu schlagen, zum Teil mit griechischer Aufschrift; Capua ward durch Handel und Ackerbau der Groesse nach die zweite Stadt Italiens, die erste an Ueppigkeit und Reichtum.
Ob es vorteilhafter sei, den Herren Afrikas oder den Herren Italiens sich zu ergeben, war zweifelhaft; nach langem Schwanken entschied sich endlich die Majoritaet der kampanischen Buergerschaft, den Besitz der meerbeherrschenden Festung den Roemern anzutragen. Es war ein weltgeschichtlicher Moment von der tiefsten Bedeutung, als die Boten der Mamertiner im roemischen Senat erschienen.
Hannibal erschien rechtzeitig zum Schutz der Hauptstadt, deren Einschliessung er hinderte; allein weder vermochte er irgendeine der kampanischen Staedte, die die Roemer besassen, den starken roemischen Besatzungen zu entreissen, noch konnte er wehren, dass ausser einer Menge minder wichtiger Landstaedte auch Casilinum, das ihm den Uebergang ueber den Volturnus sicherte, von den beiden Konsularheeren nach hartnaeckiger Gegenwehr genommen ward.
Zum Ausbruch des Kampfes aber gaben die Veranlassung die kampanischen Griechen. Seitdem Cumae und Capua roemisch geworden waren, lag den Roemern nichts so nahe wie die Unterwerfung der Griechenstadt Neapolis, die auch die griechischen Inseln im Golf beherrschte, innerhalb des roemischen Machtgebiets die einzige noch nicht unterworfene Stadt.
Ohne mit der Belagerung Nolas und den anderen von den Samniten noch besetzten kampanischen Staedte sich aufzuhalten, rueckte Sulla sofort in das innere Land ein, wo der Hauptherd der Insurrektion war.
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