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Aktualisiert: 26. Mai 2025
»Ich koche immer selbst,« sagte der Krankenwärter, als sie beide in dessen Wohnung anlangten, »ich habe mir das angewöhnt. Es macht Spaß, glauben Sie es mir nur. Passen Sie auf, wie vortrefflich Ihnen die Bohnen mit dem schönen Speck schmecken werden. Ich stricke mir zum Beispiel auch selber meine Strümpfe und wasche meine Wäsche selber. So erspart man viel Geld. Ich habe das alles gelernt, und warum sollten sich solche Arbeiten nicht auch ausnahmsweise einmal für einen Mann schicken, wenn er ausgesprochenen Sinn dafür hat. Ich sehe nicht ein, was in einer solchen Beschäftigung Beschämendes liegen sollte. Ich fertige mir auch selber Hausschuhe, wie diese hier sind, an. Einige Aufmerksamkeit erfordert schon solch eine Arbeit. Pulswärmer für den Winter zu stricken oder Westen zu machen, bietet mir keine besonderen Schwierigkeiten. Wenn man immer so allein ist, und auf Reisen, wie ich, kommt man auf wunderliche Sachen. Machen Sie es sich, oder, mach es dir bequem, Simon! Sollte ich mir nicht gestatten dürfen, dir das »Du« anzutragen?«
Glauben Sie daß neulich so ein erbärmlicher Schuft von Amerikanischem Advocaten, dem ich ein Compagniegeschäft anbot und ihm meine deutsche Praxis dafür einzubringen versprach ich habe sie auch bis jetzt nur erst versprochen bekommen mir die Compagnieschaft vor der Nase abschlug, aber die Frechheit hatte mir eine quasi Schreiberstelle bei sich anzutragen?«
Schack wurde durch Paul Heyse auf Böcklin aufmerksam gemacht und fing an zu kaufen, und, als durch das alles noch keineswegs alle Verlegenheiten behoben waren, kam Graf Kalckreuth nach München, um ihm eine Berufung an die neuzugründende Kunstschule in Weimar anzutragen.
Christus aber blieb gesonnen, zunächst mich selbst zu erziehen, bevor ich wieder der Erzieher Anderer würde, die Herren in Carlsruhe fanden sich vorläufig "in keiner Weise veranlaßt", auf meine Begnadigung anzutragen und dies bewirkte einen namhaften Rückfall in den alten Unglauben und politischen Fanatismus.
Warum konnte er also nicht dieses zum Grunde nehmen, sie ihm gänzlich abspenstig zu machen, und sich ihr nicht als einen Galan, dem es nur um flüchtige Gunstbezeigungen zu tun, sondern als einen ernsthaften Liebhaber anzutragen, der sein ganzes Schicksal mit ihr zu teilen bereit sei?
Einmal kam sie nach dem Tanz im Gedränge vor mir zu stehen, als ich eben auf der Bank saß, und als ob ich bestimmt gewesen wäre, in ihren Zauberzirkel zu fallen, so dicht vor mir, daß ich von meinem Sitz nicht aufstehen konnte, ihr meinen Platz anzutragen, denn die Ehrfurcht hielt mich zurück, sie anzureden.
Sie beschließen Im Wahn, sie seien die Begünstigten, Und nur ein Irrthum, der sich lösen müsse, Sei an dem Zorn der Amazone Schuld, Schnell ihr, durch einen Herold, Herz und Hand, Die sie verschmäht, von neuem anzutragen.
58 Jetzt aber, da Verdruß und Gram Und lange Weil' bey Tag, und noch langweil'gers Wachen Bey Nacht, Zerstreuungen ihr zum Bedürfniß machen, Kein Wunder, daß sie jetzt die Sache anders nahm. Es däucht ihr hart, in ihren schönsten Tagen So gänzlich allem Trost des Lebens zu entsagen; Und Walter, dessen Blick nun wieder Muth bekam, War unermüdet, sich zum Tröster anzutragen.
Ob es vorteilhafter sei, den Herren Afrikas oder den Herren Italiens sich zu ergeben, war zweifelhaft; nach langem Schwanken entschied sich endlich die Majoritaet der kampanischen Buergerschaft, den Besitz der meerbeherrschenden Festung den Roemern anzutragen. Es war ein weltgeschichtlicher Moment von der tiefsten Bedeutung, als die Boten der Mamertiner im roemischen Senat erschienen.
Er sah in ihnen Feinde des Himmels, Feinde aller legitimen Gewalt in Staat und Kirche, Feinde seiner Urgroßmutter, seines Großvaters, seiner Eltern, seines Bruders und seiner selbst; er, der sich so bitter über die Gesetze gegen Papisten beklagte, behauptete jetzt, er begreife nicht, wie man die Frechheit haben könne, auf Zurücknahme der den Puritanern entgegenstehenden Verordnungen anzutragen.
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