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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Vielleicht besorgte er, dass waehrend des schwierigen illyrischen Marsches Pompeius seine gesamte Streitmacht ueber das Adriatische Meer fuehren moechte, wodurch die Rollen auf einmal sich umkehren, Caesar in Makedonien, Pompeius in Italien zu stehen kommen konnte; obwohl ein solcher rascher Wechsel dem schwerfaelligen Gegner doch kaum zuzutrauen war.
Die roemische Staatsklugheit zog es vor, auf dem bisher eingehaltenen Wege fortzuschreiten, und ehe man an die unmittelbare Eroberung des Binnenlandes ging, zunaechst das kampanische und adriatische Litoral fest und immer fester an Rom zu knuepfen. Energischer noch ward die Ausdehnung der roemischen Herrschaft in Mittelitalien gefoerdert.
Nur so erklaert sich auch, wie etruskische Korsaren bis weit ins fuenfte Jahrhundert hinein das Adriatische Meer unsicher machen konnten, und weshalb nicht bloss Dionysios von Syrakus die Kuesten desselben mit Kolonien bedeckte, sondern selbst Athen noch um 429 , wie eine kuerzlich entdeckte merkwuerdige Urkunde lehrt, zum Schutz der Kauffahrer gegen die tyrrhenischen Kaper die Anlage einer Kolonie im Adriatischen Meere beschloss.
Wie verzweifelt Caesar selbst seine Lage erschien, beweist sein Entschluss, da die Flotte immer nicht kam, allein auf einer Fischerbarke durch das Adriatische Meer nach Brundisium zu fahren, um sie zu holen; was in der Tat nur darum unterblieb, weil sich kein Schiffer fand, die verwegene Fahrt zu unternehmen.
So erstreckte sich, als die Samnitischen Kriege zu Ende gingen, das geschlossene, das heisst fast ausschliesslich aus Gemeinden roemischen oder latinischen Rechts bestehende Gebiet Roms nordwaerts bis zum Ciminischen Walde, oestlich bis in die Abruzzen und an das Adriatische Meer, suedlich bis nach Capua, waehrend die beiden vorgeschobenen Posten Luceria und Venusia, gegen Osten und Sueden auf den Verbindungslinien der Gegner angelegt, dieselben nach allen Richtungen hin isolierten.
Die ansehnliche feindliche Flotte beherrschte ausschliesslich das Adriatische Meer und namentlich die saemtlichen festlaendischen und Inselhaefen der Ostkueste.
Endlich in Norditalien, das bis dahin keine andere als die bei Placentia endigende Flaminisch-Aemilische Kunststrasse gehabt hatte, wurde im Jahre 606 die grosse Postumische Strasse gebaut, die von Genua ueber Dertona, wo wahrscheinlich gleichzeitig eine Kolonie gegruendet ward, weiter ueber Placentia, wo sie die Flaminisch-Aemilische Strasse aufnahm, Cremona und Verona nach Aquileia fuehrte und also das Tyrrhenische und das Adriatische Meer miteinander verband; wozu noch die im Jahre 645 durch Marcus Aemilius Scaurus hergestellte Verbindung zwischen Luna und Genua hinzukam, welche die Postumische Strasse unmittelbar mit Rom verknuepfte.
In der Westsee, die fuer Italien bei weitem mehr in Betracht kam als das Adriatische Meer, war die wichtigste Stellung, die grosse fruchtbare und hafenreiche Insel Sizilien, durch den karthagischen Frieden zum groesseren Teil in den Besitz der Roemer uebergegangen.
Dasselbe teilte sich; die eine Haelfte zog durch die Sabina und das adriatische Litoral vor Luceria, die andere ebendahin durch Samnium selbst, indem die letztere das samnitische Heer unter gluecklichen Gefechten vor sich her trieb.
Im Norden sieht man die paduanischen Berge, sodann die Schweizer, Tiroler, Friauler Alpen, genug, die ganze nördliche Kette, diesmal im Nebel. Gegen Westen ein unbegrenzter Horizont, aus dem nur die Türme von Modena herausragen. Gegen Osten eine gleiche Ebene, bis ans adriatische Meer, welches man bei Sonnenaufgang gewahr wird.
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