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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Erst ein Sieg, den der Praetor Lucius Aemilius Paullus 565 ^2, und ein zweiter noch bedeutenderer, den der tapfere Praetor Gaius Calpurnius jenseits des Tagus 569 ueber die Lusitaner erfocht, schafften auf einige Zeit Ruhe.
Daneben traf man ernstlichere Anstalten. Von den beiden konsularischen Heeren, deren jedes etwa 25000 Mann zu Fuss und 1100 Reiter zaehlte, stand das eine unter Gaius Atilius Regulus in Sardinien, das zweite unter Lucius Aemilius Papus bei Ariminum; beide erhielten Befehl, sich so schnell wie moeglich nach dem zunaechst bedrohten Etrurien zu begeben.
Nichtsdestoweniger scheinen die oeffentlichen Bauten seitdem fast gaenzlich ins Stocken gekommen zu sein. So zahlreich die erweislichermassen von der Schlacht bei Pydna bis auf Gaius Gracchus angelegten oeffentlichen Werke sind, so werden dagegen aus der Zeit nach 632 kaum andere genannt als die Bruecken-, Strassen und Entsumpfungsanlagen, die Marcus Aemilius Scaurus als Zensor 645 anordnete.
Das Gesetz des Marcus Aemilius Scaurus von 632 , das wenigstens die verfassungsmaessigen Beschraenkungen des Stimmrechts der Freigelassenen einschaerfte, war fuer lange Jahre der einzige, sehr zahme Versuch der senatorischen Regierung, ihren Poebeltyrannen wieder zu baendigen.
Es war Lucius Aemilius Paullus, der Sohn des gleichnamigen Konsuls, der bei Cannae fiel; ein Mann von altem Adel, aber geringem Vermoegen und deshalb auf dem Wahlplatz nicht so gluecklich wie auf dem Schlachtfeld, wo er in Spanien und mehr noch in Ligurien sich ungewoehnlich hervorgetan.
Ohne weiter um den Senat und die staatsrechtlichen Formalien sich zu kuemmern, uebergab er die einstweilige Verwaltung der Hauptstadt dem Praetor Marcus Aemilius Lepidus als Stadtpraefekten und ordnete fuer die Verwaltung der ihm gehorchenden Landschaften und die Fortsetzung des Krieges das Erforderliche an.
Die beiden Konsuln des Jahres 476 Gaius Fabricius Luscinus und Quintus Aemilius Papus, beide erprobte Generale, hatten den neuen Feldzug kraeftig begonnen, und obwohl bisher die Roemerin diesem Kriege nur Niederlagen erlitten hatten, waren nicht sie es, sondern die Sieger, die sich ermattet fuehlten und den Frieden herbeiwuenschten.
Die Absicht des Senats, den Koenig zur foermlichen Kriegserklaerung zu reizen, ward nicht erreicht; der roemische Gesandte Marcus Aemilius erhielt vom Koenig nichts als die feine Antwort, dass er dem jungen schoenen roemischen Mann wegen dieser seiner drei Eigenschaften das Gesagte zugute halten wolle.
Mit Muehe brachte der Senat den einen seiner Kandidaten durch, den Lucius Aemilius Paullus, der im Jahre 535 den Illyrischen Krieg verstaendig gefuehrt hatte; die ungeheure Majoritaet der Buerger gab ihm zum Kollegen den Kandidaten der Volkspartei Gaius Terentius Varro, einen unfaehigen Mann, der nur durch seine verbissene Opposition gegen den Senat und namentlich als Haupturheber der Wahl des Marcus Minucius zum Mitdiktator bekannt war, und den nichts der Menge empfahl als seine niedrige Geburt und seine rohe Unverschaemtheit.
Nie hat es bis auf diese Zeit der roemischen Aristokratie so vollstaendig an staatsmaennischen und militaerischen Kapazitaeten gemangelt wie in dieser Restaurationsepoche zwischen der Gracchischen und der Cinnanischen Revolution. Bezeichnend dafuer ist der Koryphaee der senatorischen Partei dieser Zeit, Marcus Aemilius Scaurus.
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