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Labienus ging eine Strecke zurueck, ueberschritt bei Melodunum die Seine und rueckte auf dem rechten Ufer derselben ungehindert gegen Lutetia; Camulogenus liess diese Stadt abbrennen und die auf das linke Ufer fuehrenden Bruecken abbrechen und nahm Labienus gegenueber eine Stellung ein, in welcher dieser weder ihn zum Schlagen zu bringen, noch unter den Augen der feindlichen Armee den Uebergang zu bewirken imstande war.

Caesar suchte den Gegnern den Rueckweg ueber den Ebro abzuschneiden und sie in Ilerda festzuhalten; allein solange die Feinde im Besitz der Bruecke bei Ilerda blieben und er dort weder Furt noch Bruecken in seiner Gewalt hatte, durfte er seine Armee nicht auf die beiden Flussufer verteilen und konnte Ilerda nicht einschliessen.

Nichtsdestoweniger scheinen die oeffentlichen Bauten seitdem fast gaenzlich ins Stocken gekommen zu sein. So zahlreich die erweislichermassen von der Schlacht bei Pydna bis auf Gaius Gracchus angelegten oeffentlichen Werke sind, so werden dagegen aus der Zeit nach 632 kaum andere genannt als die Bruecken-, Strassen und Entsumpfungsanlagen, die Marcus Aemilius Scaurus als Zensor 645 anordnete.

Der Oberfeldherr entsetzte den geschlagenen General seines Kommandos und vereinigte den Rest des Korps mit dem unter Marius' Befehl stehenden, liess sich aber dadurch nicht abhalten, die Offensive zu ergreifen und in zwei teils von ihm selbst, teils von Marius gefuehrten Abteilungen auf zwei nicht weit voneinander geschlagenen Bruecken den Tolenus zu ueberschreiten.

Die indirekten Abgaben bestanden, abgesehen von den untergeordneten Chaussee-, Bruecken- und Kanalgeldern, wesentlich in den Zoellen. Die Zoelle des Altertums waren, wo nicht ausschliesslich doch sehr vorwiegend Hafen-, seltener Landgrenzzoelle auf die zur Feilbietung bestimmten ein- und ausgehenden Waren und wurden von jeder Gemeinde in ihren Haefen und ihrem Gebiet nach Ermessen erhoben.

Mit der verhaeltnismaessig bedeutenden Entwicklung des staedtischen Lebens steht in enger Verbindung die Regsamkeit des Verkehrs zu Lande und zu Wasser. Ueberall gab es Strassen und Bruecken. Die Flussschiffahrt, wozu Stroeme wie Rhone, Garonne, Loire und Seine von selber aufforderten, war ansehnlich und ergiebig. Aber weit merkwuerdiger noch ist die Seeschiffahrt der Kelten.

Mit dem fuenften Jahrhundert beginnt der wesentlich auf den Bogen gegruendete Tor-, Bruecken- und Wasserleitungsbau, der mit dem roemischen Namen fortan unzertrennlich verknuepft ist.

Die Lage der Untertanenklassen wurde im Verhaeltnis ihrer bisherigen Abstufung durchgaengig verschlechtert und, waehrend die Regierung sonst die Gegensaetze zu mildern und durch Uebergaenge zu vermitteln bemueht gewesen war, wuerden jetzt ueberall die Mittelglieder beseitigt und die verbindenden Bruecken abgebrochen.

Unter den Mauern der Stadt ward von beiden Teilen gleich erbittert und gleich tapfer mit vielfach wechselndem Erfolg gekaempft; ihren Zweck aber: zwischen dem Pompeianischen Lager und der Stadt sich festzusetzen und dadurch der Steinbruecke sich zu bemaechtigen., erreichten die Caesarianer nicht und blieben also fuer ihre Kommunikation mit Gallien lediglich angewiesen auf zwei Bruecken, welche sie ueber den Sicoris und zwar, da der Fluss bei Ilerda selbst zu solcher Ueberbrueckung schon zu ansehnlich war, vier bis fuenf deutsche Meilen weiter oberwaerts in der Eile geschlagen hatten.

Er liess tragbare Kaehne von leichtem Holzgestell und Korbgeflecht mit lederner Bekleidung, nach dem Muster der im Kanal bei den Briten und spaeter den Sachsen ueblichen, im Lager anfertigen und sie auf Wagen an den Punkt, wo die Bruecken gestanden hatten, transportieren.