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Ohne weiter um den Senat und die staatsrechtlichen Formalien sich zu kuemmern, uebergab er die einstweilige Verwaltung der Hauptstadt dem Praetor Marcus Aemilius Lepidus als Stadtpraefekten und ordnete fuer die Verwaltung der ihm gehorchenden Landschaften und die Fortsetzung des Krieges das Erforderliche an.

Weiter ging es vor das Haus des Pompeius und seiner Konsularkandidaten, von denen jener als Diktator, diese als Konsuln begruesst wurden, und von da vor das des Zwischenkoenigs Marcus Lepidus, dem die Leitung der Konsulwahlen oblag.

Lepidus ging zunaechst auf dasselbe auch seinerseits ein. Das Ansinnen, die Zurueckgabe der den Volkstribunen entzogenen Befugnisse zu beantragen, wies er nicht minder ab wie sein Kollege Catulus. Dagegen wurde die Gracchische Kornverteilung in beschraenktem Umfang wiederhergestellt.

Unter den etruskischen Missvergnuegten endlich ward eine Verschwoerung gegen die neue Ordnung der Dinge angezettelt ^4. ^4 Die folgende Erzaehlung beruht wesentlich auf dem Bericht des Licinianus, der, so truemmerhaft er auch gerade hier ist, dennoch ueber die Insurrektion des Lepidus wichtige Aufschluesse gibt. Alles dies geschah unter den Augen der Regierung.

In Alexandreia erreichte man ohne Muehe, was man wuenschte; der Hof hatte keine Wahl und musste dankbar den Marcus Aemilius Lepidus aufnehmen, den der Senat abgesandt hatte, um als "Vormund des Koenigs" dessen Interessen zu vertreten, soweit dies ohne eigentliche Intervention moeglich war.

Die demokratischen Heisssporne in der Hauptstadt, laengst ungeduldig ueber das endlose Zoegern und angefeuert durch die glaenzenden Botschaften aus Spanien, draengten zum Losschlagen, und Lepidus, bei dem augenblicklich die Entscheidung stand, ging mit dem ganzen Eifer des Renegaten und mit der ihm persoenlich eigenen Leichtfertigkeit darauf ein.

Cäsar, Brutus, Cassius, Casca, Decius, Metellus, Trebonius, Cinna, Antonius, Lepidus, Popilius, Publius und andre kommen Cäsar. Des Märzen Idus ist nun da. Wahrsager. Ja, Cäsar, Doch nicht vorbei. Artemidorus. Heil, Cäsar! Lies den Zettel hier. Decius. Trebonius bittet Euch, bei guter Weile Dies untertänige Gesuch zu lesen. Artemidorus. Lies meines erst, o Cäsar!

Mit dem Beding, daß Publius nicht lebe, Der Eurer Schwester Sohn ist, Mark Anton. Antonius. Er lebe nicht; sieh her, ein Strich verdammt ihn. Doch Lepidus, geht Ihr zu Cäsars Haus, Bringt uns sein Testament; wir wollen sehn, Was an Vermächtnissen sich kürzen läßt. Lepidus. Wie? Soll ich hier euch finden? Octavius. Hier oder auf dem Kapitol. Antonius.

Eine gewaltige, den Lebensnerv der Nation notwendig beruehrende Gefahr war an sich in keiner der waehrend dieser Zeit vorgekommenen aeusseren oder inneren Bewegungen enthalten, weder in der Insurrektion des Lepidus, noch in den Unternehmungen der spanischen Emigranten, noch in den thrakisch-makedonischen und kleinasiatischen Kriegen, noch in den Piraten- und Sklavenaufstaenden; und dennoch hatte der Staat fast in all diesen Kaempfen um seine Existenz gefochten.

Kapitel Marcus Lepidus und Quintus Sertorius Als Sulla im Jahre 676 starb, beherrschte die von ihm restaurierte Oligarchie unbeschraenkt den roemischen Staat; allein wie sie durch Gewalt gegruendet war, bedurfte sie auch ferner der Gewalt, um sich gegen ihre zahlreichen heimlichen und offenen Gegner zu behaupten.