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Endlich in Norditalien, das bis dahin keine andere als die bei Placentia endigende Flaminisch-Aemilische Kunststrasse gehabt hatte, wurde im Jahre 606 die grosse Postumische Strasse gebaut, die von Genua ueber Dertona, wo wahrscheinlich gleichzeitig eine Kolonie gegruendet ward, weiter ueber Placentia, wo sie die Flaminisch-Aemilische Strasse aufnahm, Cremona und Verona nach Aquileia fuehrte und also das Tyrrhenische und das Adriatische Meer miteinander verband; wozu noch die im Jahre 645 durch Marcus Aemilius Scaurus hergestellte Verbindung zwischen Luna und Genua hinzukam, welche die Postumische Strasse unmittelbar mit Rom verknuepfte.

Über die wissenschaftlichen Verdienste Graßmanns sehe man einen Artikel von Cremona in den Nouv. Ann. I, 19, dann den 14. Bd. der Math. Ann. und den 11. Bd. des Bulletino di Bibliografia e di Storia delle Scienze matematiche. Ein Vergleich zwischen den Methoden Graßmanns und anderen moderneren wurde von Schlegel in der Zeitschr. f. Math. 24 gemacht. Nouv. Ann. 12. Phil. Trans. 149; vgl.

Die Gruendung der beiden roemischen Zwingburgen Placentia und Cremona, von denen jede 6000 Kolonisten erhielt, und namentlich die Vorbereitungen zur Gruendung von Mutina im boischen Lande hatten schon im Fruehling 536 , vor der mit Hannibal verabredeten Zeit, die Boier zum Aufstand getrieben, dem sich die Insubrer sofort anschlossen.

Ich kann mich nicht aufhalten bei den verschiedenen Erzeugungsweisen einer Fläche dritter Ordnung, die Graßmann, August, Affolter und Piquet den von Steiner angegebenen hinzugefügt haben, bei der Konstruktion dieser Flächen, welche Le Paige gegeben hat, bei den vielen Sätzen, die sich auf die Verteilung der Geraden, der dreifach berührenden Ebenen und die Kurven einer kubischen Fläche beziehen und welche vor kurzem von Cremona, Affolter, von Sturm und Bertini entdeckt wurden, endlich bei den von Cremona, Caporali, Reye und Beltrami studierten Eigenschaften gewisser Hexaeder, welche mit einer Fläche dritter Ordnung verknüpft sind, sowie bei den von Zeuthen betrachteten zwölf vollständigen, in sie einbeschriebenen Pentaedern.

Die Ueberreste der roemische Poarmee warfen sich in die Festungen Placentia und Cremona; vollstaendig abgeschnitten von der Heimat, mussten sie ihre Zufuhren auf dem Fluss zu Wasser beziehen. Nur wie durch ein Wunder entging der Konsul Tiberius Sempronius der Gefangenschaft, als er mit einem schwachen Reitertrupp der Wahlen wegen nach Rom ging.

Unter seiner Regierung ging es recht lustig zu, man lachte und tanzte in der Kirche und sang dazu liederliche Lieder. Der päpstliche Palast wurde von Johannes XII. in einen Harem verwandelt. "Kein Weib war so keck, sich sehen zu lassen, denn Johannes notzüchtigte alles, Mädchen, Frauen und Witwen, selbst über den Gräbern der heiligen Apostel." So erzählt von ihm der Bischof von Cremona, Liutprand.

Italien endigte also damals tatsaechlich am Po, waehrend die transpadanische Landschaft als Vorland behandelt ward. Hier, noerdlich vom Po, gab es ausser Cremona, Eporedia und Aquileia keine Buerger- oder latinische Kolonien, und es waren auch die einheimischen Staemme hier keineswegs, wie suedlich vom Po, verdraengt worden.

Und er stützte das müde Haupt auf die beiden Hände: eine neue schwere Pause trat ein. »Freundehob er endlich an, »das geht nicht länger also. Unser Volk verdirbt vor diesen Mauern. Mein Entschluß ist schwer und schmerzlich gereift –« »Sprich’s noch nicht aus, o Königrief Hildebad. »In wenig Tagen trifft Graf Odoswinth von Cremona ein mit der Flotte: und wir schwelgen in allem Guten

Und wie könnte ich es unterlassen, einen Blick auf die große Zahl von Kurven zu werfen, welche Cremona und Sturm studiert haben, indem sie sich mit der Geometrie auf einer Oberfläche dritter Ordnung beschäftigten, dann auf die wichtigen Probleme, die von Clebsch und seinen Schülern über die rationalen, elliptischen und hyperelliptischen Kurven gelöst sind, und die eleganten Eigenschaften, welche Bertini an den rationalen Kurven fünfter Ordnung auffand, sowie W. Stahl bei denjenigen, deren Punkte auf einer Oberfläche zweiten Grades liegen, während die Oskulationsebenen eine solche zweiter Klasse berühren?

Diese kurzen Andeutungen, verbunden mit den Untersuchungen von Steiner selbst, von Chasles und Jonquières über die Entstehung der algebraischen Kurven vermittelst projektiver Büschel von Kurven niederer Ordnung, dienten als Grundlage für die Introduzione ad una teoria geometrica delle curve piane, in welcher Cremona in einer einheitlichen Methode zugleich mit vielen neuen Resultaten alles auseinandersetzt, was wichtigeres von den analytischen Geometern, die ihm vorhergingen, erhalten worden war.