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»Fräulein Erhardt«, meldete das Dienstmädchen, und Frau von Zeuthen erhob sich vom Divan, auf dem sie in halb liegender Stellung ein Buch gelesen hatte. Ein dunkellockiges Mädchen mit schwarzen, träumerischen Augen trat ein. Sie trug ein loses Reformkleid, das den Hals frei ließ.

Boote und Klippe waren verschwunden. Herr von Rochow griff sich mit beiden Händen taumelnd an den Kopf: »Deutsche, deutsche Soldaten«, murmelte er wie irrsinnig. Dann richtete er sich kerzengerade auf, zog einen Revolver aus der Tasche und schoß sich in die Schläfe. Seebeck wandte sich beim Knalle um; spöttisch lächelnd sah er auf die Leiche. Frau von Zeuthen war entsetzt aufgesprungen.

Er setzte sich in den tiefen Ledersessel, stützte das Kinn in die Hand und sah vor sich in den Raum. Frau von Zeuthen stand auf, trat vor ihn hin und legte ihre beiden Hände ihm auf die Schultern: »Seebeck, ich gab Ihnen meinen Segen zu diesem Werke; ich gebe ihn Ihnen noch einmal zu seiner Vollendung

Man sah seiner Kleidung an, daß sie mit großer Mühe ordentlich instand gehalten war. Frau von Zeuthen ging auf ihn zu, führte ihn an der Hand zu Seebeck und sagte: »Da haben Sie meinen Melchior. Seht zu, ob ihr nicht Freunde werden könnt

Unter dem Arme hatte sie eine schwarze dicke Aktenmappe, die einen ungraziösen Widerspruch zu der lieblichen Erscheinung des Mädchens darstellte. »Gnädige Frau«, sagte sie und sank halb in die Knie. Frau von Zeuthen war auf sie zugetreten, hatte sie bei der Hand ergriffen und fragte erstaunt: »Sind Sie wirklich Herrn Seebecks Privatsekretärin

Frau von Zeuthen ging zu ihrem großen Schranke, öffnete diesen aber nicht, sondern holte aus dem Winkel zwischen ihm und der Wand Felix’ Reitpeitsche hervor. Sie wog sie prüfend in der Hand, trat dann schnell auf Herrn de la Rouvière zu und schlug sie ihm zweimal mit aller Kraft durchs Gesicht. Dann warf sie die Peitsche fort und blieb hoch aufgerichtet vor ihm stehn.

Da verlangte Herr Seebeck von der Gemeinschaft eine Privatsekretärindie anderen Herren hatten schon längst irgendwelche Hilfe bekommenund ich meldete mich zu der Stellung. Das ist alles, gnädige Frau«, sagte sie und strich ihr Kleid glatt. »Und wie war es in Ihrer Stellungfragte Frau von Zeuthen. Über Fräulein Erhardts bleiches Gesicht glitt etwas Farbe.

Ich kann mich nicht aufhalten bei den verschiedenen Erzeugungsweisen einer Fläche dritter Ordnung, die Graßmann, August, Affolter und Piquet den von Steiner angegebenen hinzugefügt haben, bei der Konstruktion dieser Flächen, welche Le Paige gegeben hat, bei den vielen Sätzen, die sich auf die Verteilung der Geraden, der dreifach berührenden Ebenen und die Kurven einer kubischen Fläche beziehen und welche vor kurzem von Cremona, Affolter, von Sturm und Bertini entdeckt wurden, endlich bei den von Cremona, Caporali, Reye und Beltrami studierten Eigenschaften gewisser Hexaeder, welche mit einer Fläche dritter Ordnung verknüpft sind, sowie bei den von Zeuthen betrachteten zwölf vollständigen, in sie einbeschriebenen Pentaedern.

Es sieht genau so aus, wie in der IrenenbuchtSie gingen einige Schritte zurück, so daß sie der Geruch nicht mehr so belästigte. Dann fragte Fräulein Erhardt: »Wie wollen Sie diese sonderbare Erscheinung erklären, Herr von ZeuthenFelix dachte nach.

II, 2, Mém. prés. 26; J. S. Smith, Proc. math. Soc. 6; Brill, Math. Ann. 16; Raffy, das. 23. An diese Frage knüpft sich die Untersuchung der Zahl der Schnitte zweier Kurven, welche von einem ihnen gemeinsamen vielfachen Punkte absorbiert werden. Hierzu sehe der Leser die interessante Abhandlung von Zeuthen, Acta math. 1. Journ. für Math. 40; vgl. Journ. für Math. 36, 40, 41. Phil. Mag.