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Die Bestimmung der Gestalt der Oberflächen zweiten Grades übergehe ich als zu einfach und führe die der Oberflächen dritter Ordnung an, die mit Erfolg von Klein, Schläfli, Zeuthen gemacht ist, und neuerdings von Bauer durch die Untersuchung der Gestalt der parabolischen Kurve vervollständigt wurde; ferner die der Dupinschen Cykliden, die wir Maxwell verdanken; dann die der Oberflächen vierter Ordnung mit Doppelkegelschnitt, die ebenfalls von Zeuthen herrührt; die der Oberflächen vierter Ordnung mit Cuspidalkegelschnitt, die von Crone ausgeführt ist; endlich die der Kummerschen Flächen und der Kegelflächen viertes Grades, welche der Gegenstand wichtiger Untersuchungen von Rohn gewesen sind.

Dann blieb er vor Frau von Zeuthen stehen: »Es gibt Augenblicke«, sagte er, »wo ich meine, daß Nechlidow recht hat. Wenn ich aber dann an meinem Schreibtische sitze, meine Papiere heraussuche und mich frage, was ich denn hätte anders machen sollen, dann finde ich nichts.

Gelegentlich suchte Herr de la Rouvière Frau von Zeuthen auf, und dort traf er zuweilen um die Teestunde Paul Seebeck, der einige freundliche Fragen an ihn richtete, die er bescheiden beantwortete, worauf er gewöhnlich bald fortging. Als Frau von Zeuthen und Paul Seebeck so eines Tages allein geblieben waren, sagte sie: »Ist es nicht eine Freude, zu sehen, wie er sich hier entwickelt.

Er sah sie an und sagte langsam: »Ich fürchtete, meine Insel nicht mehr so rein zu empfinden, nicht mehr so ganz als Symbol der Unberührtheit, kurz, nicht mehr so persönlich, mehr als eine von den vielen, ein Kuriosum, keine OffenbarungSie verstehenFrau von Zeuthen nickte. »Und weshalb sind Sie jetzt doch froh, hierher gekommen zu seinfragte sie nach einer kleinen Pause.

»Gnädige Frau«, die Stimme des Krüppels war ganz sanft, »Sie scheinen sehr leicht zu vergessenEr schritt auf die Tür zu, faßte die Klinke und drehte sich wieder nach Frau von Zeuthen um. »Soll ich wirklich allen Leuten erzählen, was in einer gewissen Nacht zwischen uns vorgefallen istEr richtete sich auf und sagte kameradschaftlich: »Geben Sie mir doch lieber die Pläne

Da schlang Fräulein Erhardt die Arme um ihren Hals und flüsterte ihr zu: »Ich habe ja ein Kind von ihmFrau von Zeuthen küßte sie: »Liebe Tochter«, sagte sie. Dann schwiegen sie beide, saßen im bleichen Lichte des Vollmondes einsam auf der Ebene und warteten, warteten – –

Er hörte nur noch Edgar Allans schneidend scharfe Stimme: »Aber jetzt bitte nicht nur Worte, Leute, auch TatenPaul Seebeck wurde in ein anstoßendes Zimmer getragen und Frau von Zeuthen und Otto Meyer übernahmen seine Pflege. Inzwischen wurden die Verhandlungen unter Herrn von Rochows Vorsitz fortgesetzt.

Noch halb an Paul Seebeck hängend, begann Hedwig, ihrer Mutter übersprudelnd ein Schulerlebnis zu erzählen, doch Frau von Zeuthen unterbrach sie: »Macht euch jetzt schnell zum Mittagsessen fertig, Kinder. Wir essen heute früher als sonst. Dann kannst du uns alles erzählen, Hedwig

Kommen Sie, die Mutter, kommen Sie und seien Sie ein Bindeglied zwischen uns und jenen, zwischen unserem Werke und unseren Gedanken. Seebeck. Trotz des Regens war Paul Seebeck in seinem Motorboote zur »Prinzessin Irene« hinausgefahren, um Frau von Zeuthen noch am Deck zu begrüßen. Im Rauchsalon des Dampfers erwartete sie ihn mit ihren Kindern. Alle drei waren schon im Mantel.

Während die Schritte der Kinder auf dem Korridore verklangen, wandte sich Frau von Zeuthen an Paul Seebeck: »Ich erwarte noch einen Gast –« »Herrn von Rochowfragte Seebeck. »Rochow? Nein ... Wie kommen Sie auf ihn?« »Ach, ich bin in den letzten Tagen oft mit ihm zusammen gewesen; er ist ja einer von den Unsrigen.« »So? Das freut mich wirklich