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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Die Augen des Krüppels glänzten: »Das wird nicht schwer sein, Herr von Hahnemann. Wenn Sie so liebenswürdig sein wollen, eine halbe Stunde hier zu warten, komme ich mit den Plänen.« »Wissen Sie denn, wo sie sind?« »Jedenfalls doch im Archiv; und Frau von Zeuthen ist meine gute Freundin.« »Ah!« Über das Gesicht des Marineoffiziers glitt ein gemeines Lächeln. »Sie verstehen, Herr von Hahnemann?
Da sank Frau von Zeuthen vor ihm nieder und küßte seine Hände. Er hob sie auf und zog sie an seine Brust. Draußen krachten wieder die Granaten, und unten donnerte das Festungsgeschütz, begleitet vom Knattern der beiden Maschinengewehre. Frau von Zeuthen riß sich los: »Felix muß bei Ihnen bleiben, Seebeck! Das Opfer muß ich Ihnen bringen. Er ist ein Mann. Er soll Ihr Geschick teilen.
Aber ich bin überzeugt, daß es ihm im Grunde seines Herzens tiefernst ist, und daß er gerade durch seinen absoluten Mangel an Sentimentalität ein sehr gesundes Element darstellen wird.« Er blieb stehen und lauschte, denn auf dem Korridore wurde ein Trampeln und eifriges Tuscheln laut. Frau von Zeuthen erhob sich vom Divan. »Die Kinder«, sagte sie.
Als die Arbeit beendet war, bat Paul Seebeck die anderen Herren, bei ihm zum Abendessen zu bleiben und teilte gleichzeitig mit, daß er auch Frau von Zeuthen, Nechlidow und Melchior eingeladen hätte. Bei Tisch fragte Frau von Zeuthen nach dem Schicksale des Entwurfs, und Paul Seebeck machte sie mit den geringfügigen
Und die Resultate meiner Tätigkeit liegen ja offen zutage.« Er wies auf eine Nummer der »Inselzeitung«, die sich auf dem Tische befand. Frau von Zeuthen schüttelte den Kopf: »Diese Erklärung genügt mir nicht; sie verschleiert nur. Ich will mehr wissen.«
Er wollte sich ihr nähern, aber sie hob abweisend die Hand. Da blieb er bescheiden an der Türe stehn. »Geschäfte, Herr de la Rouvière?« fragte sie ruhig. »Ja, gnädige Frau. Ich muß Sie um die Befestigungspläne bitten, die Sie ja als Archivarin in Verwahrung haben.« »Nein«, sagte Frau von Zeuthen, »die Pläne habe ich allerdings. Sie gehn aber nur die Vorsteher an.
Und so weit haben Sie es doch noch nicht gebracht.« Mit eingezogenem Kopfe sah er sie von unten an. »Gnädige Frau, ich bin – Reichskommissar an Paul Seebecks Stelle.« Frau von Zeuthen lachte laut auf und sah ihm belustigt ins Gesicht. Der Krüppel biß die Zähne zusammen. »Gnädige Frau«, sagte er drohend. »Wenn Ihre Geschäfte so sonderbarer Natur sind, brauchen wir sie nicht länger zu diskutieren.
»Gewiß«, antwortete Fräulein Erhardt. »Schon seit drei Monaten.« Frau von Zeuthen nahm ihr die Aktenmappe ab und legte diese auf einen Tisch. Dann bat sie Fräulein Erhardt, im tiefen Ledersessel Platz zu nehmen, setzte sich selbst auf den Divan und lehnte sich halb zurück. »Erzählen Sie«, sagte sie dann.
»Dann kann er in zwei Stunden hier sein.« Frau von Zeuthen strich ihrer Tochter über das erhitzte Gesicht: »Leg dich etwas auf Pauls Bett, mein Kind, und ruh dich aus. Aber dann mußt du wieder zurückreiten, hörst du?« »Darf ich nicht hier bleiben, Mutter?« »Nein, das geht nicht, Kind.« »Aber Fräulein Erhardt kommt auch, sie geht sogar zu Fuß, ich habe sie überholt.«
Daran knüpft sich die Untersuchung des achten Punktes, der allen Flächen zweiter Ordnung gemeinsam ist, die durch sieben gegebene Punkte gehen. Gergonnes Ann. 17. Mémoire sur la théorie générale des polaires réciproques. Cambridge Journ. 2, 4; Irish Trans. 23. Cambridge Journ. 7, 8; Phil. Trans. 1869, 71 u. 72. Man sehe auch die von Zeuthen in den Math. Ann. 4, 9, 10, von Jonquières in den Nouv.
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