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So gelangte die Armee auf die eigentliche Hochebene Armeniens und marschierte weiter hinein in das unbekannte Land. Man hatte keinen eigentlichen Unfall erlitten; aber die blosse unabwendbare Verzoegerung des Marsches durch die Terrainschwierigkeiten und die feindlichen Reiter war an sich schon ein sehr empfindlicher Nachteil.

Schon türmte hinter öden Strecken Sich des Gebirges steile Mauer; Das Tal, von Felsen eingezwängt, Ward allgemach zur Schlucht verengt, Und endlich, von des Marsches Dauer Erschöpft, hätt' Aladdin sich gerne Zur Rückkehr wieder umgewandt; Sein Oheim aber sprach: "Halt' stand! Ist unser Ziel doch nicht mehr ferne.

Sie kommen teils aus dem oberen Makedonien, teils aus den Ländern der Thraker, Paionen, Agrianer, je nach der Art ihres Landes mit Schutz- und Trutzwaffen gerüstet, durch das in ihrer Heimat übliche Jagen und Wegelagern und die unzähligen kleinen Kriege ihrer Häuptlinge geübt, waren sie zum fliegenden Gefecht, zur Deckung des Marsches, zu alledem, wozu man im beginnenden achtzehnten Jahrhundert die Panduren, Husaren, Ulanen, Tataren verwenden lernte, geeignet.

Januars in der *Estancia* de Gallegos zu, einer Kaffeepflanzung, bei der in einer schattigen Schlucht der Bach Chacaito, der vom Gebirge herab kommt, schöne Fälle bildet. Die Nacht war ziemlich hell, und obgleich wir. am Vorabend eines beschwerlichen Marsches gern einiger Ruhe genossen hätten, harrten wir, Bonpland und ich, die ganze Nacht auf drei Bedeckungen der Jupiterstrabanten.

Weil die Überläufer an Rom ausgeliefert werden mußten, hatte er die allgemeine Verwirrung benutzt, um mit den Söldnern zu entfliehen. Während des ganzen Marsches blieb er bei Matho. Er brachte ihm zu essen, half ihm beim Absitzen und breitete nachts eine Decke unter sein Haupt. Durch diese kleinen Dienste ward Matho schließlich gerührt, und nach und nach sprach er mit dem Griechen.

Dichte Wellen von Licht bewegten sich von Südost nach Südwest und schienen unablässig neue Lichtstärken von Südost zu holen. Sie warfen blendende Strahlen zur Erde, und die Farben wechselten von weiß zu grün und gelb. Ich spürte nichts mehr von der Beschwerde des Marsches, das herrliche Phänomen gab mir ein Gefühl des Schwebens. Da erblickte ich Trevanion.

Dazu gesellt sich das dornige Gesträuch, welches aus jedem Felsspalt dieser vulkanischen Massen wildwuchernd hervorstarrt und das Beschwerliche des Marsches im hohen Grade vermehrt.

Mary war zu Alice gekommen mit der Bitte, sie zu begleiten. Sie solle ihr Urteil über eine holländische Küstenlandschaft abgeben, die ihr Vater kaufen wolle. Der Preis erscheine ihnen allen recht hoch, möglicherweise könne Alice günstigere Bedingungen erzielen. Marys Wagen hielt unten. Alice ließ sie allein, schrieb eilig an Franz Röy und machte sich dann fertig, was gegen ihre Gewohnheit heute sehr lange Zeit in Anspruch nahm. Sie kamen in die Ausstellung, suchten das Bild auf und gingen ins Bureau, wo sie warten mußten, machten dann ihr Angebot, gaben ihre Adresse auf und begaben sich wieder ins Parterre; denn sie wollten den Athleten suchen. Jetzt stand er da in seiner ganzen männlichen Kraft. Alice trat zuerst davor hin und rief: "O Gott, das ist ja " hielt aber inne und wandte sich von Mary ab. Sie besah die Statue von allen Seiten, immer und immer wieder, ohne ein Wort zu sagen. Gerade das, was an Franz Röy auffiel, daß seine Kraft nicht äußerlich in Muskelkissen sichtbar war, sondern als Spannkraft in dem wohlgeformtesten, geschmeidigen Körper lag, fand sich hier wieder. Das war Franz Röys Haltung und seine Kopfstellung, seine breite, schräg ansteigende Stirn, seine Hand, sein kurzer, kräftiger Fuß, alles war hier! Die Statue wirkte wie ein Schlachtgesang. Zum erstenmal fand sie ein Wort dafür, wie Franz Röy wirkte. Dies hier riß sie mit wie der Rhythmus eines Marsches. Genau das, was sie oft empfunden hatte, wenn sie Franz Röy gehen sah. War diese

Du aber, Victoria, gelobst mir doch kein Gelübde, du tust es mir zuliebe , nicht ungerufen mir nachzueilen durch die Staubwolke meines Marsches und über blutgetränkte Felder. Auch würdest du dem Kriegsvolke zu spotten geben, nicht über dich, gut und schön wie du bist, sondern über den verhätschelten Feldherrn. Also du bleibst. Aber wo? Hier?" Victoria besann sich, trostloses Leid in den Zügen.

Caesar sandte dennoch die zu ihm in das Lager gekommenen Pompeianer ungeschaedigt zurueck und beharrte dabei, eine friedliche Loesung zu suchen. Ilerda, wo die Pompeianer noch Besatzung und ansehnliche Magazine hatten, ward jetzt das Ziel ihres Marsches; allein vor sich das feindliche Heer und zwischen sich und der Festung den Sicoris, marschierten sie, ohne ihrem Ziele naeher zu kommen.