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Du aber, Victoria, gelobst mir doch kein Gelübde, du tust es mir zuliebe , nicht ungerufen mir nachzueilen durch die Staubwolke meines Marsches und über blutgetränkte Felder. Auch würdest du dem Kriegsvolke zu spotten geben, nicht über dich, gut und schön wie du bist, sondern über den verhätschelten Feldherrn. Also du bleibst. Aber wo? Hier?" Victoria besann sich, trostloses Leid in den Zügen.

Der Wald begrenzte an der Rückseite diese Rodung, aber noch war ihm keine Zeit gegeben da, wo er erst kürzlich seines Schmuckes beraubt worden, wieder frisch auszuschießen, und die grüne Wand die er bildete sah zerrissen, rauh und wüst aus, eben wie der Boden, der mit dem Pflug gelüftet ein wildes trostloses Gewirr und Chaos von Wurzeln, Schollen und zackigen Furchen bot, daß es dem Fremden gar nicht so schien, als ob er je im Leben im Stande sein würde eine ordentliche Erndte zu tragen.

Nach beendetem Morgenimbiß einigen auf Kohlen gerösteten Fleischstücken und Zwieback brachen wir auf, froh, diesem wenig einladenden Hotel den Rücken gekehrt zu haben. Nachmittags hatten wir das Städtchen Jakobsdaal erreicht, das mit seinen 25 ärmlichen, über eine von der Hitze ausgetrockneten Ebene zerstreuten Häuschen ein trostloses Bild bot.

Vom Hunger gequält, vor Durst lechzend, ganz verschmachtet, war die Unglückliche unter der Last des im Korbe hoch aufgetürmten dürren Holzes, das sie im Walde unter den Bäumen und Sträuchern mühsam aufgelesen, niedergesunken, und da sie kaum zu atmen vermochte, glaubte sie nicht anders, als daß sie nun wohl sterben, so sich aber ihr trostloses Elend auf einmal enden werde.

»Machen Sie nicht ein so trostloses Gesicht, liebes Kindberuhigte die alte Dame, »es wäre ja noch immer kein Unglück, wenn Gontraus durch irgend ein Mißverständnis Sie heute nicht erwarteten! In diesem Falle bestellen Sie einen Wagen im Stationsgebäude und fahren nach Lindenhof hinaus.

Sein Kopf hing über ihre Schulter, sie weinte ein trostloses: »Du, duIn langen Tagen flossen ihre Tränen ab. Als sie wieder den weiten Park hinter dem Schloß gingen, war unvermerkt der bunte Herbst gekommen. Über die Gesichter dieser beiden, der wilden Königin und des schwermütigen Prinzen, hatte sich ein dichter Schleier gelegt.

Für den Beobachter lag etwas Trostloses in dem Anblick dieses Elends, das sich hinter einem gewissen Glanz zu verstecken suchte, wie eine alte Frau hinter den Spitzen der Haube und der Fülle falscher Locken die Runzeln ihres Antlitzes zu verbergen bemüht ist.

In dem schönen Slott satt nu de arme Hertog as een Gefangnen mit siner Prinzessin un mit sinen Hoffherren, Kammerjunkern un Jagdjunkern all in dat drüdde Jåhr, un se lewden een langwieliges un trostloses Lewen un fungen Flegen un Müggen un äten Gapeier, un wüßten nich, wat se mit der schönen Tid anfangen schullen.